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Tag: soziales Netzwerk

Wie lässt sich postnatale Depression lindern?

20. Oktober 2009

In der Irish Times ist letzte Woche ein Artikel erschienen, in dem von einer interessanten Studie zum Thema potnataler Depression berichtet wird. Nachfolgend von mir zusammgengefasst und übersetzt:

Je mehr Unterstützung Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes von Familie und Freunden erhalten, desto geringer ist die Gefahr, dass sie an postnataler Depression erkranken. Das geht aus einer neuen Studie in Irland hervor.  Die Untersuchung wurde von Forschern des University College Cork (UCC) an Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Mutter ohne Unterstützung sechs Wochen nach der Geburt ein dreimal so hohes Risiko hat, eine postnatale Depression zu entwickeln, wie eine Mutter mit Unterstützung. In der Studie an mehr als 500 Müttern in Cork, die vom irischen Health Research Board finanziert wurde, war die Häufigkeit postnataler Depression in der 6. Woche nach der Geburt des ersten Kindes 13 Prozent und in der 12. Woche immer noch 10 Prozent.


Fördert Arbeit im Ruhestand die Gesundheit?

17. Oktober 2009

work in retirement s sEin interessanter Beitrag zur aktuellen Diskussion in Deutschland über die Anhebung des Rentenalters ist eine Studie aus den USA, in der die Auswirkungen von Arbeiten nach der Pensionierung untersucht wurde. Anbei eine Zusammenfassung der Studie, aus „Science Daily“ in meiner Übersetzung:


Werden wir im Alter glücklicher?

9. August 2009

Werden wir im Alter glücklicher-1Dies wird heute ein etwas längerer Beitrag, aber ich denke, es lohnt sich. Bei der aktuellen 117. Jahrestagung der American Psychological Association ging es unter anderem um das Thema „Psychische Gesundheit im Alter“.  Ich übersetze und fasse die gestrige Pressemitteilung zusammen, in der die APA über die Konferenz berichtet:


Woher kann man wissen, was einen glücklich machen wird ?

24. April 2009

Woher kann man wissen, was einen glücklich machen wird sAm besten fragt man einen Fremden! Dies zumindest legen die Ergebnisse einer Studie der Harvard University nahe, in der gezeigt wurde, dass die Erfahrungen anderer Personen einen besseren Vorhersagewert für das künftige Glück haben als die eigene Vermutung. Die Studie wird in der aktuellen Ausgabe der renommierten Zeitschrift Science veröffentlicht. Harvard Professor Daniel Gilbert fasst die Ergebnisse so zusammen: „Statt die Augen zu schließen und sich vorzustellen, ob uns eine bestimmte Erfahrung glücklich machen wird, sollten wir lieber Menschen befragen, die diese Erfahrung bereits gemacht haben.“


Welchen Einfluss haben Kinder auf das Beziehungsglück?

14. April 2009

Welchen Einfluss haben Kinder auf das Beziehungsglück sZunächst wohl keinen wirklich guten. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie, die in der Märzausgabe des Journal of Personality and Social Psychology veröffentlicht wurden. Forscher der University of Denver und Texas A&M haben 8 Jahre lang insgesamt 218 Paare beobachtet, die Kinder bekamen. Bei 90% ging die Zufriedenheit mit ihrer Beziehung deutlich zurück als das erste Kind geboren wurde und zwar – das ist wichtig – deutlicher als der auch ohne Kinder nachweisbare Rückgang der Beziehungszufriedenheit über die Zeit.


Wie verlaufen Panikattacken und wie kann man sie behandeln?

12. März 2009

Paul Salkovskis, Professor für Klinische Psychologie im Kings College Hospital, UK beschreibt in diesem kurzen (ca. 3 Minuten) und anschaulichen Video Merkmale und typischen Verlauf einer Panikattacke. Er gibt Hinweise wie man als Außenstehender auf eine Panikattacke eines Mitmenschen reagieren sollte. Schließlich stellt Salkovskis vor, welche Therapieansätze für die Behandlung von Panikattacken erfolgreich sind. Insgesamt ein sehr nützliches und kompaktes Interview, das ich sehr empfehlen kann.

Autorin: Dr. Rose Shaw, München

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Was sind die Unterschiede zwischen spezifischer und generalisierter Angststörung?

4. März 2009

In einem kurzen (weniger als 3-minütigen) englischsprachigen Video beschreibt Paul Salkovskis, Professor für Klinische Psychologie im Kings College Hospital, UK die Unterschiede zwischen spezifischer und generalisierter Angststörung und stellt kurz dar, wie die unterschiedlichen Angststörungen erfolgreich zu behandeln sind.  Eine sehr übersichtliche Einführung in das Thema – aufgrund des hohen Sprechtempos von Salkovskis viel Inhalt in kurzer Zeit …

Wer englische Untertitel mitlesen möchte, schaut sich das Video am besten auf der NHS Website an, auf der es ursprünglich veröffentlicht wurde (hier).

Quelle:  NHS (National Health Service, UK)

Autorin: Dr. Rose Shaw, München

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Weitere Links:

Wie hilft Psychotherapie bei Ängsten?

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf

Zur Praxis für Psychotherapie in Berlin-Charlottenburg


Was passiert bei einer Panikattacke?

20. Februar 2009

Auf der sehr informativen Website des NHS (National Health Service, UK) ist ein kurzes, etwa dreimütiges englischsprachiges Video veröffentlicht, in dem Colin Hammond von seinen Panikattacken berichtet und darüber wie er wieder gesund wurde und daraufhin eine Hotline für Panikpatienten eingerichtete.

Auf der NHS Website kann man das Video auch mit (englischen) Untertiteln ansehen.

Quelle: NHS Choices, UK

Autorin: Dr. Rose Shaw, München

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Weitere Links:

Wie hilft Psychotherapie bei Ängsten?

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf

Zur Praxis für Psychotherapie in Berlin


Macht Konsum glücklich?

10. Februar 2009

Macht Konsum glücklich sEines der großen Themen der Glücksforschung ist die Rolle, die Geld für das eigene Glück spielt. In den vergangenen Jahren konnte immer wieder gezeigt werden, dass Geld nicht glücklich macht, insbesondere dann nicht, wenn bereits ein gewisses (niedriges ) Maß an Wohlstand erreicht ist. Forscher der San Francisco State University sind in einer Studie, die vor wenigen Tagen vorab auf der Website der Universität veröffentlicht wurde, der Frage nachgegangen, ob Geld vielleicht schon ein wenig zu unserem Glück beiträgt, wenn wir es denn für die richtigen Dinge ausgeben.


Wie verbreitet sind Schlafstörungen bei Kindern?

3. Februar 2009

Wie verbreitet sind Schlafstörungen bei Kindern sIn der Online-Version des Ärzteblatt sind am vergangenen Freitag Ergebnisse einer Studie zu dem Thema veröffentlicht worden. Die Zusammenfassung ist so kurz und prägnant, dass ich mir nicht die Mühe machen muss, sie eigens umzuformulieren. Daher zitiere ich: „Etwa jeder zehnte Schulanfänger leidet regelmäßig unter Schlafstörungen.


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