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Interesse an einer Mitarbeit in unserer Praxis?

6. März 2013

Wir suchen Verstärkung für unsere Standorte in DüsseldorfFrankfurt und München.

In unserer Praxis arbeiten ausschließlich approbierte Psychotherapeuten/innen. Unser therapeutischer Ansatz ist kognitiv-verhaltenstherapeutisch und orientiert sich stets am aktuellen Stand der Therapieforschung. Qualitätssicherung durch regelmäßige Fortbildungen, Teamsitzungen und Supervision einerseits und gründliche Evaluation der Therapieverläufe andererseits sind uns ebenso wichtig wie Freude an der therapeutischen Tätigkeit und der kollegialen Zusammenarbeit.

Was wir anbieten: Außergewöhnlich schöne Therapieräume, Bereitstellung der gesamten für die psychotherapeutische Tätigkeit notwendigen Infrastruktur, gute Patientenauslastung mit hervorragenden Verdienstmöglichkeiten, sämtliche Dienstleistungen rund um die Patientenversorgung (Sekretariat, Terminverwaltung, Durchführung der Privatabrechnung), umfassende Qualitätssicherung, entspannte und kollegiale Arbeitsatmosphäre.

Wen wir suchen: Sie sind Psychologische Psychotherapeutin/Psychologischer Psychotherapeut, haben den Fachkunde-Nachweis für Verhaltenstherapie und sind in das Arztregister eingetragen. Sie sind in der Lage, die therapeutischen Aufgaben eigenverantwortlich durchzuführen, möchten aber gleichzeitig die Ressourcen einer bestehenden Praxis nutzen und sind bereit, sich in unser engagiertes und sympathisches Team zu integrieren.
Sie haben Interesse an der Versorgung von mindestens 20 Patienten pro Woche. Die Arbeitstage und -zeiten können dabei nach Absprache frei gewählt werden. Wenn Sie bereit wären, Therapiestunden am Abend und am Samstag anzubieten, wäre dies von Vorteil.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte an bewerbung@praxis-dr-shaw.de senden


Kann Mobbing unter Schülern zu Langzeitschäden führen?

2. März 2013

Ist Beliebtheit genetisch sViele Kinder machen in der Schule Erfahrungen mit Mobbing. Die meisten überstehen es unbeschadet, aber nicht jeder. Eine neue Studie hat untersucht, zu welchen gesundheitlichen Schäden Mobbing bei Kindern führen kann und wie hoch das Risiko ist. Wir haben einen Presseartikel über die Studie vom Februar übersetzt, die zeigt, dass bei manchen Schülern die Auswirkungen von Mobbing bis ins Erwachsenenalter reichen können:

Kinder, die in der Schule gemobbt werden, haben ein erhöhtes Risiko Angststörungen und Depressionen zu entwickeln, wenn sie erwachsen werden. Das zeigt eine neue Studie, die jetzt in dem Fachjournal JAMA Psychiatry veröffentlicht wurde.

Nach der Studie ist Mobbing unter Schülern (auch Bullying genannt) nicht einfach ein harmloser Teil des „Erwachsenwerdens“, weil es bei Opfern und Tätern auch zu ernsten gesundheitlichen Schäden führen kann, darunter Depressionen, körperliche Gesundheitsprobleme, Verhaltensstörungen, emotionale Schwierigkeiten, Symptome von Psychosen und Motivationsverlust.


Wie sehr geht Stress aufs Herz?

24. Februar 2013

men-doctor-s-sPsychischer Stress hat eine Fülle von negativen Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Er erhöht das Risiko für so verschiedene Krankheiten wie Schnupfen, Rückenschmerzen und Herzinfarkt. Eine neue Studie hat das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen durch chronischen Stress quantifiziert. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie vom Dezember übersetzt, die Stress mit anderen Risikofaktoren für die Herzgesundheit verglich:

Fühlen Sie sich gestresst? Eine neue Metaanalyse von sechs Studien an fast 120 000 Menschen zeigt, dass die Antwort auf diese Frage vorhersagen könnte, wie hoch Ihr Risiko ist koronare Herzkrankheit (KHK) zu entwickeln oder daran zu sterben. Die Ergebnisse der Studie unter Leitung von Forschern des Columbia University Medical Centers (CUMC) in den USA wurden vor Kurzem im American Journal of Cardiology veröffentlicht.

Die sechs großen Studien, die in der Metaanalyse statistisch neu ausgewertet wurden, waren sogenannte „prospektive, beobachtende Kohortenstudien“, in denen die Teilnehmer gefragt wurden, wie gestresst sie sich fühlten (zum Beispiel: “Wie sehr fühlen Sie sich unter Stress?” oder „Wie oft fühlen Sie sich gestresst“). Die Antworten wurden als hoch oder niedrig gewertet. Dann beobachteten die Forscher die Teilnehmer für im Durchschnitt vierzehn Jahre und verglichen die Anzahl der Herzinfarkte und Todesfälle durch KHK in beiden Gruppen. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen, die sich sehr gestresst fühlen, ein um 27 Prozent erhöhtes Risiko haben KHK zu entwickeln (definiert als eine neue Diagnose oder ein Krankenhausaufenthalt) oder an KHK zu sterben.


Wie störend sind Unterbrechungen für die Konzentration wirklich?

18. Februar 2013

Macht zu viel Smalltalk unglücklich sWir leben heute in einer Zeit, in der manchmal die Informationsflut, die uns überschwemmt, nicht mehr abreißen will. Wer hat nicht schon mal sein Handy oder seine E-Mail auf einen anderen Stern gewünscht? Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie schädlich Unterbrechungen für die Konzentration eines arbeitenden Menschen sind. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie von Anfang Januar übersetzt, in der Studienteilnehmer Tests machten, die ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit erforderten:

Kurze Unterbrechungen – wie die paar Sekunden, die man braucht, um das Klingeln eines Smartphones zum Schweigen zu bringen – haben einen überraschend großen Einfluss darauf, wie viele Fehler ein Mensch bei seiner Arbeit macht. Das zeigt eine neue Studie amerikanischer Forscher unter Leitung der Michigan State University (MSU).

Für die Studie hatten 300 Testpersonen auf einem Computer Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge zu erledigen. Die Ergebnisse zeigten, dass Unterbrechungen von etwa drei Sekunden die Fehlerquote verdoppelten.


Schadet Einsamkeit der Gesundheit eines Menschen?

9. Februar 2013

Ist Beliebtheit genetisch sIn unserer modernen Gesellschaft gibt es immer mehr einsame Menschen. Man schätzt, dass heute jeder achte Amerikaner keinen eng vertrauten Menschen hat, mit dem er wichtige Dinge durchsprechen kann. Eine aktuelle Studie hat Auswirkungen untersucht, die die Einsamkeit auf die körperliche Gesundheit haben kann. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie von Ende Januar übersetzt, die sich auf das Immunsystem einsamer Menschen konzentrierte:

Eine neue Untersuchung zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Gefühl der Einsamkeit und einer gestörten Immunantwort gibt. Das heißt, wenn ein Mensch einsam ist, könnte seine Gesundheit insgesamt Schaden nehmen.

Die Forscher konnten zeigen, dass einsame Menschen Anzeichen für eine latente Reaktivierung des Herpesvirus hatten. Wenn solche Menschen akutem Stress ausgesetzt wurden, produzierten sie mehr Entzündungsproteine als Menschen, die sozial besser integriert waren.

Diese Proteine signalisieren das Vorhandensein einer Entzündungsreaktion. Chronische Entzündungen spielen bei vielen Erkrankungen eine Rolle, darunter Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes Typ 2, Arthritis und Alzheimer, aber auch bei Gebrechlichkeit und körperlichem Verfall im Alter.


Unsere Website ist SSL-gesichert

5. Februar 2013

Eines der zentralen Instrumente, um den Datenaustausch zwischen einem Server und einem darauf zugreifenden Computer (client) abzusichern, ist der Einsatz von SSL (Secure Socket Layer). Unsere gesamte Website ist inzwischen SSL-verschlüsselt. Sie erkennen dies – außer bei unserem Blog – an dem „https:“ in Ihrer Browserzeile. Mit der SSL-Verschlüsselung haben wir sichergestellt, dass die Daten, die zwischen unserer Website und dem Besucher ausgetauscht werden, von Dritten nicht mitgelesen werden können.

Für unsere Online Terminvereinbarung hatten wir dies bereits von Beginn an umgesetzt. Die jetzt realisierte Absicherung der gesamten Website ist insbesondere für unsere Kontaktformulare relevant. Falls Sie uns über das Kontaktformular zum Beispiel eine Terminanfrage schicken möchten,  kann diese durch die SSL-Verschlüsselung von Dritten (z.B. in einem öffentlichen WLAN) weder mitgelesen noch nachverfolgt werden.


Wie wirkt sie die Pensionierung auf die Lebenszufriedenheit eines Menschen aus?

27. Januar 2013

Macht Ruhestand zufriedenerFür die meisten Menschen ist die Pensionierung die Zeit einer großen Umstellung, die manchen sehr schwer fällt. Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie sich die Anhebung des Rentenalters auf die Anpassung von Menschen, die gerade in den Ruhestand getreten sind, an ihre neuen Lebensumstände auswirkt. Wir haben einen Presseartikel über die Studie vom Dezember übersetzt, die Pensionäre in verschiedenen Ländern verglich:

Wenn in manchen Ländern die Altersgrenze für den Eintritt in den Ruhestand angehoben wurde, um die Staatsfinanzen zu stabilisieren, hat das langfristig keine negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Männern. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie von Dr. Elizabeth Mokyr Horner von der University of California, Berkeley in den USA. Ihre Untersuchung zeigt, dass alle Menschen die gleichen psychologischen Stadien durchlaufen, wenn sie ihr Leben an die Zeit nach der Pensionierung anpassen. Die Lebenszufriedenheit stabilisiert sich nach dem Alter von 70 Jahren und ist unabhängig davon, in welchem Alter jemand in den Ruhestand geht. Die Studie wurde online im Journal of Happiness Studies veröffentlicht, das von Springer herausgegeben wird.


Nostalgie – Vertreiben warme Gedanken wirklich die Kälte?

20. Januar 2013

Lässt-das-Gedächtnis-im-Alter-zwangsläufig-nach-1-300x199Oft assoziieren Menschen positive und negative Stimmungen mit einer bestimmten Temperatur. Es gibt Dinge, da kann es einem „kalt den Rücken herunter laufen“ und andere, wo einem „ganz warm ums Herz“ wird. Eine neue Studie hat die Wirkung nostalgischer Gefühle auf das Temperaturempfinden von Testpersonen untersucht. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie vom Dezember übersetzt, die – passend zur Jahreszeit – zeigt, dass es so etwas wie warme Gedanken tatsächlich gibt:

Wenn die Nächte länger werden und die Temperaturen fallen, werden viele von uns überlegen, wie sie sich in dunklen Winternächten aufwärmen können. Aber die wenigsten würden wohl darauf kommen, dass Erinnerungen an vergangene Zeiten eine effektive Methode sind, um sich warm zu halten.

Doch eine Studie englischer Forscher von der University of Southampton zeigt, dass Menschen von nostalgischen Gefühlen wärmer werden kann.

Die Studie, die in dem Fachjournal Emotion veröffentlicht wurde, untersuchte die Wirkung nostalgischer Gefühle auf die Reaktion von Menschen auf Kälte und die Wahrnehmung von Wärme. Die Freiwilligen von der Sun Yat-Sen-Universität in China und der Universität Tilburg in den Niederlanden nahmen an je einem von insgesamt fünf Experimenten teil.


Sind gute Partner auch gute Eltern?

10. Januar 2013

Bietet-hohe-Stress-Empfindlichkeit-von-Kindern-auch-Vorteile-sDie meisten jungen Menschen werden sich bei der Suche nach einem Partner fürs Leben irgendwann die Frage stellen: „Wäre er/sie auch ein guter Vater/eine gute Mutter?“ Eine neue Studie hat eine wichtige Eigenschaft von guten Eltern untersucht, die Fähigkeit oder Bereitschaft in einer Beziehung auf den anderen einzugehen. Wir haben eine Presseerklärung des Herausgebers der Studie von Anfang Dezember übersetzt, für die Forscher junge Eltern befragten:

Menschen, die für ihre bessere Hälfte ein guter Partner sind, könnten auch die besseren Eltern sein. In einer neuen Studie konnten Forscher zeigen, dass die Fähigkeiten, die ein Mensch braucht, wenn er sich um seinen Partner kümmert, die gleichen sind, die er braucht, um seine Kinder großzuziehen.

Die Studie sollte untersuchen, wie sich Menschen in einer Familie umeinander kümmern – „wie sich eine Beziehung auf eine andere auswirkt“, sagt Abigail Millings von der University of Bristol in Großbritannien, die erste Autorin der Studie, die diese Woche im Personality and Social Psychology Bulletin online erscheint. „Wir wollten sehen, ob ein Zusammenhang zwischen der Liebesbeziehung der Eltern und der Art und Weise besteht, wie sie sich um ihre Kinder kümmern.“


Depressionen – Wie wirksam ist Verhaltenstherapie in Ergänzung zu Antidepressiva?

30. Dezember 2012

Wie hilft Verhaltenstherapie bei schweren DepressionenOft sprechen Patienten mit Depressionen nicht auf das erste Medikament an, das der Arzt verordnet. Die Suche nach einem geeigneten Antidepressivum, meistens ein akzeptabler Kompromiss zwischen Wirksamkeit und Nebenwirkungen, kann dann langwierig sein. Eine aktuelle Studie hat eine Kombination aus Medikamenten und Verhaltenstherapie als Alternative untersucht. Wir haben einen Presseartikel zu der Studie von Anfang Dezember übersetzt, die zeigt, dass Verhaltenstherapie die Wirksamkeit von Medikamenten verstärken kann:

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Stimmung eines Patienten mit Depressionen durch eine Kombination von kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) und Antidepressiva verbessert, ist dreimal so hoch wie bei einer Therapie mit Antidepressiva allein. Diese Ergebnisse, die im Lancet vorab online publiziert wurden, sind ermutigende Nachrichten für die zwei Drittel der Patienten mit Depressionen, bei denen Antidepressiva allein zu keinerlei Besserung geführt haben.

Depressionspatienten, die auf eine gezielte Behandlung mit Medikamenten nicht ansprechen, neigen zu wiederholten Schüben von Depressionen. In einer früheren Studie aus dem Jahre 2008 haben holländische Wissenschaftler gezeigt, dass eine KVT-Behandlung bei Patienten mit wiederkehrenden Depressionen sehr effektiv ist.


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