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Tag: Binge Eating

Was hilft gegen „Binge-Eating“ (Heißhungeranfälle/ Fressanfälle)?

13. April 2010

Was hilft gegen Binge-Eating Heisshungeranfälle Fressanfälle sPatienten mit Binge-Eating-Störung haben immer wieder „Fressanfälle“, die manchmal, aber nicht immer durch Heißhunger ausgelöst werden. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass ein simples Programm diesen Patienten anhaltende Hilfe bieten kann. Wir haben einen Presseartikel des Forschungsinstituts von Anfang April übersetzt, der die noch nicht veröffentlichten Ergebnisse zusammenfasst:

Eine neue Studie zeigt, dass ein zwölfwöchiges Programm Patienten mit Binge-Eating-Störung helfen kann, ihre Heißhungeranfälle zu kontrollieren. Die Wirkung hält mindestens ein Jahr lang an, und die Behandlung spart Patienten sogar Geld. Periodisch auftretendes Binge-Eating ist die häufigste Essstörung in den USA, wo mehr als drei Prozent der Bevölkerung, d.h. neun Millionen Menschen darunter leiden. Doch die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten sind begrenzt.


Was ist kognitive Verhaltenstherapie? Interview mit Dr. Judith Beck

22. Januar 2010
Herzlich willkommen zum “Podcast Psychologie & Psychotherapie” der Praxis Dr. Shaw
Heute mit einem Gastbeitrag, nämlich einem Interview von Dr. Judith Beck durch Trent Codd.
Trent Codd ist der Direktor des Cognitive-Behavioral Therapy Center of Western North Carolina in Asheville. Das Therapy Center ist unsere Partnerpraxis in den USA, in der ich mich derzeit zum gegenseitigen Austausch aufhalte.
Dr. Judith Beck ist eine weltweit anerkannte Verhaltenstherapie-Forscherin und Autorin einer ganzen Reihe von Standardwerken zu dem Thema. Trent Codd wird sie gleich noch ausführlicher vorstellen.
In dem etwa 20-minütigen  Interview – natürlich auf Englisch – geht es unter anderem um folgende Themen
Die Grundlagen der kognitiven Verhaltenstherapie
Dr. Becks Forschung zu Verhaltenstherapie und Gewichtsreduktion
Wie findet man einen guten Verhaltenstherapeuten?
sowie
Aktuelle Themen in der Verhaltenstherapieforschung.

Ab heute starten wir in unserem Blog eine Serie von Audiobeiträgen, den “Podcast Psychologie & Psychotherapie”.

Den Anfang machen wir mit einem Gastbeitrag, nämlich einem Interview von Dr. Judith Beck durch R. Trent Codd, Direktor des Cognitive-Behavioral Therapy Center of Western North Carolina in Asheville. Das Therapy Center ist unsere Partnerpraxis in den USA, in der ich mich derzeit zum gegenseitigen Austausch aufhalte.

Dr. Judith Beck ist eine weltweit anerkannte Verhaltenstherapie-Forscherin und Autorin einer ganzen Reihe von Standardwerken zu dem Thema. Trent Codd stellt sie zu Beginn des Interview noch ausführlicher vor. In dem etwa 20-minütigen  Gespräch– natürlich auf Englisch – geht es unter anderem um folgende Themen

  • Die Grundlagen der kognitiven Verhaltenstherapie
  • Dr. Becks Forschung zu Verhaltenstherapie und Gewichtsreduktion
  • Wie findet man einen guten Verhaltenstherapeuten?
  • Aktuelle Themen in der Verhaltenstherapieforschung.

Trent Codd hat dieses Interview im Rahmen seines Podcasts geführt, den man hier abonnieren kann.

Das Interview startet mit Klick auf das untenstehende Symbol:

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Verwandte Artikel:

Wie funktioniert Verhaltenstherapie?

Online-Psychotherapie – geht das?

Was erhöht die Zufriedenheit – Geld oder Therapie?

Weitere Links:

Was ist unser Angebot für Erwachsene?

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf


Wie viele Frauen leiden unter Essstörungen?

21. Dezember 2009

eating disorders s sEine aktuelle Studie zeigt, dass ein bedenklich unnormales Essverhalten unter Frauen sehr weit verbreitet ist. Die Zahl der Betroffenen ist deutlich höher als in manchen anderen Studien, was wohl auch daran liegt, dass die Forscher nicht nur Essstörungen im klinischen Sinne untersuchten. Ich habe die Pressemitteilung der Universität von vor drei Tagen übersetzt, die auch einen kurzen Überblick über verschiedene Essstörungen gibt:

Wenn das Verhalten eines Menschen seinen körperlichen oder seelischen Bedürfnissen zuwiderläuft und ihm schaden kann, bezeichnet man das als ein „maladaptives“ (schlecht angepasstes) Verhalten. Frauen können verschiedene maladaptive Verhaltensweisen beim Essen entwickeln, von denen Anorexie (Magersucht) nur eine Form ist. Tatsächlich haben etwa zehn bis fünfzehn Prozent aller Frauen ein maladaptives Essverhalten und eine gestörte Einstellung zum Essen.


Was beeinflusst unser Essverhalten?

16. Dezember 2009

was beeinflusst unser essverhaltenIn einer aktuellen Studie haben Forscher untersucht, wie man sich gegen Hungerattacken helfen kann und gezeigt, man muss sich seine langfristigen Ziele vor Augen halten und kann dabei ruhig etwas übertreiben. Die Methode funktioniert aber nicht nur bei kulinarischen Versuchungen. Ich habe eine Pressemitteilung des Journals vom 14. 12. 09 übersetzt:

Wie gut ein Mensch einer Verlockung wie zum Beispiel einem großen, süßen Plätzchen widerstehen kann, hängt davon ab, für wie stark er die Bedrohung durch die Versuchung hält. Das zeigt eine neue Studie, deren Ergebnisse im Journal of Consumer Research veröffentlicht wurden. Die Autoren Ying Zhang, Szu-Chi Huang und Susan M. Broniarczyk (alle von der University of Texas in Austin) untersuchten Methoden, mit denen Menschen Essen und anderen Versuchungen widerstehen.


Welche Art der Psychotherapie hilft bei Bulimie?

16. Oktober 2009

In dem Informationsdienst Reuters Health ist letzte Woche die Zusammenfassung eines „Review-Artikels“ erschienen. In Review-Artikeln werden eine Reihe von Studien zu einem Thema zusammengefasst. Dies ist insofern wichtig, als dass einzelne Studien immer nur Teilaskpekte eines Themas untersuchen, so dass es diese Zusammenfassungen bedarf, um sozusagen die Summe zu ziehen. Nachfolgend der Beitrag in meiner Übersetzung:


BZGA aktualisiert ihr Info-Angebot zum Thema Essstörungen

18. Februar 2009

Vor wenigen Tagen hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) ihr Informationsangebot zum Thema Essstörungen überarbeitet.

Hier findet man übersichtliche und detaillierte Infos u.a. zu Magersucht, Ess-Brech-Sucht, und latente Esssucht. Ein eigene Rubrik ist dem Thema „Männer und Essstörungen“ gewidmet und damit einem Thema, das erst in den letzten Jahren die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Auch zum Thema Fütterstörungen erfahren Mütter und Väter von Kindern viel nützliches. Ausführliche Links zu Büchern, Ratgebern und Beratungsstellen runden das übersichtlich aufgebaute und in den Einzelheiten detaillierte Internet-Angebot ab, dass ich an dieser Stelle gerne weiterempfehle:

Quelle: Info-Portal „Essstörungen“ der BZGA

Autorin: Dr. Rose Shaw, München

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