Wie verbreitet sind Schlafstörungen?
Das Forsa-Institut hat im Auftrag der Techniker Krankenkasse eine repräsentative Umfrage in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Ergebnisse fasst die Ärztezeitung heute in ihrer Online-Ausgabe zusammen: Rund 38% der befragten Männer und Frauen geben an, Schlafprobleme zu haben. Bereits im September letzten Jahres hatte die TK über 1.000 Menschen in Deutschland zu ihren Schlafgewohnheiten befragen lassen. Die Ergebnisse waren ähnlich, allerdings zeigte die Studie auch deutliche Geschlechterunterschiede. Während bei den Männern etwa jeder Vierte schlecht schläft, ist bei den Frauen nahezu jede Zweite von Schlafstörungen betroffen. Die Studie zeigt außerdem, dass die Schwierigkeiten eher im Durchschlafen als im Einschlafen bestehen. Etwa 25% klagen über Schwierigkeiten beim Einschlafen. Demgegenüber leiden etwa ein Drittel der Befragten darüber, dass sie nachts aufwachen und dann häufig nicht mehr einschlafen können.
Zur Pressemeldung der Ärztezeitung von heute
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Rubrik: Schlafstörungen
Tags: begleitende Erkrankung, Geschlechterunterschiede, Umwelt