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Dr.Rose Shaw

Wie hilft Psychotherapie bei (Ein-)Schlafstörungen?

Zimmer Psychotherapie Kinder und Jugendliche, Düsseldorf

Nahezu jede Familie kennt den Zirkus: Das Kind will partout nicht ins Bett. Ist es dann endlich mal drinnen, geht es erst richtig los. Das Stofftier ist nicht da. Dann liegt es an der falschen Stelle. Das Bett ist nicht aufgeschüttelt. Das Kind muss auf Toilette. Es braucht was zu trinken. Das Licht ist zu hell. Das Licht ist zu dunkel. Bitte in 5 Minuten nochmal reinkommen, dann nochmal in 10. Und wenn der ganze Ablauf endlich geschafft ist und man erschöpft in den Sessel sinkt, geht die Tür auf: »Ich kann nicht einschlafen ….« Die Vorstellung geht von vorne los und endet nicht selten damit, dass sich ein Elternteil zu dem Kind dazu legt, damit es endlich einschlafen kann. In der Regel ist es aber das Elternteil, das vor Erschöpfung noch vor dem Kind eingeschlafen ist, im falschen Bett, zur falschen Zeit. Eine enorme Belastung für alle Beteiligten. Für die Eltern, denen so der gesamte Abend und damit ihre einzige echte Erholungszeit durch die Finger rinnt und für das Kind, das nicht zu ausreichend Schlaf findet.

In unserer Praxis besprechen wir zunächst mit Ihnen die Grundlagen für einen gesunden Kinderschlaf, und versuchen dann gemeinsam mit Ihnen die Einschlaf- und Aufwachgewohnheiten und weitere Faktoren herauszufinden, die zu der Schlafstörung beitragen.

Anschließend erarbeiten wir mit Ihnen geeignete Regeln und Rituale, die Ihrem Kind eine feste und verlässliche Struktur des zu-Bett-Bringens und Einschlafens geben. Diese Struktur gibt Ihnen Sicherheit und Ihrem Kind die nötige Orientierung, um eine verlässliche Einschlaf-Routine zu entwickeln, die allen gut tut: Ihnen, Ihrem Partner und insbesondere Ihrem Kind.

Literaturempfehlung: Annette Kast-Zahn, Hartmut Morgenroth: Jedes Kind kann schlafen lernen.

Für folgende Altersgruppen und Bereiche bieten wir Ihnen therapeutische Hilfe an:

Säuglings & Kleinkindalter

Jugendalter

Vorschul & Schulalter