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Archiv für Februar 2013

Wie sehr geht Stress aufs Herz?

24. Februar 2013

men-doctor-s-sPsychischer Stress hat eine Fülle von negativen Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Er erhöht das Risiko für so verschiedene Krankheiten wie Schnupfen, Rückenschmerzen und Herzinfarkt. Eine neue Studie hat das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen durch chronischen Stress quantifiziert. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie vom Dezember übersetzt, die Stress mit anderen Risikofaktoren für die Herzgesundheit verglich:

Fühlen Sie sich gestresst? Eine neue Metaanalyse von sechs Studien an fast 120 000 Menschen zeigt, dass die Antwort auf diese Frage vorhersagen könnte, wie hoch Ihr Risiko ist koronare Herzkrankheit (KHK) zu entwickeln oder daran zu sterben. Die Ergebnisse der Studie unter Leitung von Forschern des Columbia University Medical Centers (CUMC) in den USA wurden vor Kurzem im American Journal of Cardiology veröffentlicht.

Die sechs großen Studien, die in der Metaanalyse statistisch neu ausgewertet wurden, waren sogenannte „prospektive, beobachtende Kohortenstudien“, in denen die Teilnehmer gefragt wurden, wie gestresst sie sich fühlten (zum Beispiel: “Wie sehr fühlen Sie sich unter Stress?” oder „Wie oft fühlen Sie sich gestresst“). Die Antworten wurden als hoch oder niedrig gewertet. Dann beobachteten die Forscher die Teilnehmer für im Durchschnitt vierzehn Jahre und verglichen die Anzahl der Herzinfarkte und Todesfälle durch KHK in beiden Gruppen. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen, die sich sehr gestresst fühlen, ein um 27 Prozent erhöhtes Risiko haben KHK zu entwickeln (definiert als eine neue Diagnose oder ein Krankenhausaufenthalt) oder an KHK zu sterben.


Wie störend sind Unterbrechungen für die Konzentration wirklich?

18. Februar 2013

Macht zu viel Smalltalk unglücklich sWir leben heute in einer Zeit, in der manchmal die Informationsflut, die uns überschwemmt, nicht mehr abreißen will. Wer hat nicht schon mal sein Handy oder seine E-Mail auf einen anderen Stern gewünscht? Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie schädlich Unterbrechungen für die Konzentration eines arbeitenden Menschen sind. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie von Anfang Januar übersetzt, in der Studienteilnehmer Tests machten, die ein besonders hohes Maß an Aufmerksamkeit erforderten:

Kurze Unterbrechungen – wie die paar Sekunden, die man braucht, um das Klingeln eines Smartphones zum Schweigen zu bringen – haben einen überraschend großen Einfluss darauf, wie viele Fehler ein Mensch bei seiner Arbeit macht. Das zeigt eine neue Studie amerikanischer Forscher unter Leitung der Michigan State University (MSU).

Für die Studie hatten 300 Testpersonen auf einem Computer Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge zu erledigen. Die Ergebnisse zeigten, dass Unterbrechungen von etwa drei Sekunden die Fehlerquote verdoppelten.


Schadet Einsamkeit der Gesundheit eines Menschen?

9. Februar 2013

Ist Beliebtheit genetisch sIn unserer modernen Gesellschaft gibt es immer mehr einsame Menschen. Man schätzt, dass heute jeder achte Amerikaner keinen eng vertrauten Menschen hat, mit dem er wichtige Dinge durchsprechen kann. Eine aktuelle Studie hat Auswirkungen untersucht, die die Einsamkeit auf die körperliche Gesundheit haben kann. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie von Ende Januar übersetzt, die sich auf das Immunsystem einsamer Menschen konzentrierte:

Eine neue Untersuchung zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Gefühl der Einsamkeit und einer gestörten Immunantwort gibt. Das heißt, wenn ein Mensch einsam ist, könnte seine Gesundheit insgesamt Schaden nehmen.

Die Forscher konnten zeigen, dass einsame Menschen Anzeichen für eine latente Reaktivierung des Herpesvirus hatten. Wenn solche Menschen akutem Stress ausgesetzt wurden, produzierten sie mehr Entzündungsproteine als Menschen, die sozial besser integriert waren.

Diese Proteine signalisieren das Vorhandensein einer Entzündungsreaktion. Chronische Entzündungen spielen bei vielen Erkrankungen eine Rolle, darunter Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes Typ 2, Arthritis und Alzheimer, aber auch bei Gebrechlichkeit und körperlichem Verfall im Alter.


Unsere Website ist SSL-gesichert

5. Februar 2013

Eines der zentralen Instrumente, um den Datenaustausch zwischen einem Server und einem darauf zugreifenden Computer (client) abzusichern, ist der Einsatz von SSL (Secure Socket Layer). Unsere gesamte Website ist inzwischen SSL-verschlüsselt. Sie erkennen dies – außer bei unserem Blog – an dem „https:“ in Ihrer Browserzeile. Mit der SSL-Verschlüsselung haben wir sichergestellt, dass die Daten, die zwischen unserer Website und dem Besucher ausgetauscht werden, von Dritten nicht mitgelesen werden können.

Für unsere Online Terminvereinbarung hatten wir dies bereits von Beginn an umgesetzt. Die jetzt realisierte Absicherung der gesamten Website ist insbesondere für unsere Kontaktformulare relevant. Falls Sie uns über das Kontaktformular zum Beispiel eine Terminanfrage schicken möchten,  kann diese durch die SSL-Verschlüsselung von Dritten (z.B. in einem öffentlichen WLAN) weder mitgelesen noch nachverfolgt werden.


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