skip to content

Archiv für Dezember 2012

Depressionen – Wie wirksam ist Verhaltenstherapie in Ergänzung zu Antidepressiva?

30. Dezember 2012

Wie hilft Verhaltenstherapie bei schweren DepressionenOft sprechen Patienten mit Depressionen nicht auf das erste Medikament an, das der Arzt verordnet. Die Suche nach einem geeigneten Antidepressivum, meistens ein akzeptabler Kompromiss zwischen Wirksamkeit und Nebenwirkungen, kann dann langwierig sein. Eine aktuelle Studie hat eine Kombination aus Medikamenten und Verhaltenstherapie als Alternative untersucht. Wir haben einen Presseartikel zu der Studie von Anfang Dezember übersetzt, die zeigt, dass Verhaltenstherapie die Wirksamkeit von Medikamenten verstärken kann:

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Stimmung eines Patienten mit Depressionen durch eine Kombination von kognitiver Verhaltenstherapie (KVT) und Antidepressiva verbessert, ist dreimal so hoch wie bei einer Therapie mit Antidepressiva allein. Diese Ergebnisse, die im Lancet vorab online publiziert wurden, sind ermutigende Nachrichten für die zwei Drittel der Patienten mit Depressionen, bei denen Antidepressiva allein zu keinerlei Besserung geführt haben.

Depressionspatienten, die auf eine gezielte Behandlung mit Medikamenten nicht ansprechen, neigen zu wiederholten Schüben von Depressionen. In einer früheren Studie aus dem Jahre 2008 haben holländische Wissenschaftler gezeigt, dass eine KVT-Behandlung bei Patienten mit wiederkehrenden Depressionen sehr effektiv ist.


Fördert Sport die Intelligenz?

15. Dezember 2012

Ist man tatsächlich so alt wie man sich fühlt sDie positiven Auswirkungen von Sport, auch auf die geistige Fitness des Menschen sind vielfältig belegt. Dabei ist oft nicht klar, welcher Mechanismus für diese Wirkung verantwortlich ist. Eine aktuelle Studie hat einen möglichen Mechanismus, die Förderung der Gehirndurchblutung, genauer untersucht. Wir haben die Presseerklärung der Universität zu der Studie vom Oktober übersetzt, die noch nicht veröffentlicht ist:

Menschen in mittlerem Alter, die intensives Intervalltraining machen, fördern nicht nur ihre Gesundheit, sie werden auch schlauer. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie eines kanadischen Forscherteams unter Leitung von Dr. Anil Nigam vom Montreal Heart Institute (MHI) und der University of Montreal in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Montreal Geriatric University Institutes.


Leisten Menschen mehr, wenn man sie lobt?

5. Dezember 2012

Macht Eifersucht wirklich blindWie motiviert man Menschen am besten? Von Zuckerbrot bis Peitsche gibt es viele Möglichkeiten. Japanische Forscher haben eine Methode untersucht, die Asiaten vielleicht besonders liegt – anderen Komplimente machen. Wir haben einen Presseartikel über die Studie vom November übersetzt, die Klavierlehrer interessieren sollte:

Menschen machen eine Aufgabe besser, wenn man sie lobt.

Das zeigt die neuste Studie eines japanischen Forscherteams von Professor Norihiro Sadato vom National Institute for Physiological Sciences, der die Studie leitete, Sho Sugawara, Doktorand von der Graduate University for Advanced Studies, Satoshi Tanaka, Privatdozent am Nagoya Institute of Technology, und Katsumi Watanabe, Privatdozent am Research Center for Advanced Science and Technology.

Frühere Untersuchungen des Teams hatten gezeigt, dass das Striatum (eine bestimmte Region des Gehirns) aktiviert wird, wenn man einem Menschen ein Kompliment macht oder ihm Geld gibt.

Nach Meinung der Autoren zeigt die neue Studie, die jetzt online in dem Fachjournal PLOS ONE publiziert wurde, dass Menschen motiviert werden und bei ihren Aufgaben mehr leisten, wenn ihr Striatum aktiviert ist.


Psychologische(r) Psychotherapeut(in) für unsere Praxisgemeinschaft gesucht

1. Dezember 2012

Wir suchen Verstärkung für unsere Standorte in Düsseldorf, Frankfurt und München.

In unserer Praxis arbeiten ausschließlich approbierte Psychotherapeuten/innen. Unser therapeutischer Ansatz ist kognitiv-verhaltenstherapeutisch und orientiert sich stets am aktuellen Stand der Therapieforschung. Qualitätssicherung durch regelmäßige Fortbildungen, Teamsitzungen und Supervision einerseits und gründliche Evaluation der Therapieverläufe andererseits sind uns ebenso wichtig wie Freude an der therapeutischen Tätigkeit und der kollegialen Zusammenarbeit.


Zurück zum Anfang