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Archiv für März 2012

Hat die Konjunktur einen Einfluss auf die Gesundheit von Arbeitnehmern?

30. März 2012

men-doctor-s-sVieles in der Wirtschaft wie Börsenkurse oder Konjunkturaussichten hat mit Psychologie zu tun. Eine aktuelle Studie hat einen Aspekt dieses Zusammenhangs untersucht, nämlich ob sich die letzte Rezession auf die psychische und physische Gesundheit von Arbeitnehmern ausgewirkt hat. Wir haben einen Presseartikel über die Studie von Ende Februar übersetzt, die britische Beamte untersuchte:

Jeder vierte Arbeitnehmer hat während einer Rezession das Gefühl, dass ihn seine Arbeit mehr stresst. Insgesamt nimmt der Stress für Arbeitnehmer um 40 Prozent zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Forscher der University of Nottingham und der University of Ulster durchgeführt haben. Weiter stellten die Forscher fest, dass die Anzahl der Arbeitnehmer, die wegen Stress auf der Arbeit krankgeschrieben werden, um 25 Prozent steigt. Die Anzahl verlorener Arbeitstage nahm durch den erhöhten Stress während einer Wirtschaftskrise um insgesamt mehr als ein Drittel zu. Die Studie wurde heute in dem wissenschaftlichen Fachjournal Occupational Medicine veröffentlicht.


Psychologische Psychotherapeuten für unseren neuen Standort in Frankfurt gesucht

22. März 2012
Für unsere überörtliche Praxisgemeinschaft für Psychotherapie suchen wir am neu zu eröffnenden Standort Frankfurt/Main ab Juni 2012 oder später
Psychologische  Psychotherapeuten/innen (Verhaltenstherapie)
die sich in eigener Privatpraxis in unseren Räumen niederlassen möchten.
Wer wir sind:
Unsere erfolgreiche Privatpraxis für Psychotherapie besteht bereits seit mehreren Jahren an den Standorten München, Berlin und  Düsseldorf. In unserer Praxis arbeiten ausschließlich approbierte Psychotherapeuten/innen. Unser therapeutischer Ansatz ist kognitiv-verhaltenstherapeutisch. Qualitätssicherung durch Teamsitzungen und Intervision einerseits und gründliche Evaluation der Therapieverläufe andererseits sind uns ebenso wichtig wie Freude an der therapeutischen Tätigkeit und der kollegialen Zusammenarbeit sowie das  Interesse an kontinuierlicher Weiterbildung.
Nährere Informationen zu der Praxis finden Sie unter www.praxis-dr-shaw.de
Was wir anbieten:
Zentral gelegene, attraktive, komplett eingerichtete Therapieräume, Bereitstellung der gesamten für die  psychotherapeutische Tätigkeit notwendigen Infrastruktur, Marketing, gute Patientenauslastung mit hervorragenden Verdienstmöglichkeiten, sämtliche Dienstleistungen rund um die Patientenversorgung (Sekretariat, Terminverwaltung, Durchführung der Privatabrechnung), umfassende Qualitätssicherung, entspannte und kollegiale Arbeitsatmosphäre.
Wen wir suchen:
Sie sind Psychologische Psychotherapeutin/Psychologischer Psychotherapeut, haben den Fachkunde-Nachweis für Verhaltenstherapie und sind in das Arztregister eingetragen. Sie sind in der Lage, die therapeutischen Aufgaben selbständig und eigenverantwortlich durchzuführen, möchten aber gleichzeitig die Ressourcen und die Infrastruktur einer bestehenden Praxis nutzen und sind bereit, sich in unser engagiertes und sympathisches Team zu integrieren.
Sie gehen mit Freude an Ihre Arbeit heran und zeitgemäße Organisationsabläufe, Qualitätssicherung und Therapieansätze sind für Sie selbstverständlich.
Sie haben Interesse an der Versorgung von 20-25 Patienten pro Woche. Die Arbeitstage und -zeiten können dabei nach Absprache frei gewählt werden. Flexibilität für Therapiestunden am Abend und am Samstag ist von Vorteil.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte in elektronischer Form an Frau Dr. Rose Shaw, shaw@praxis-dr-shaw.de senden.  Bitte richten Sie Rückfragen ebenfalls an diese MailadresseFür unsere überörtliche Praxisgemeinschaft für Psychotherapie suchen wir am neu zu eröffnenden Standort Frankfurt/Main ab Juni 2012 oder später

Für unsere überörtliche Praxisgemeinschaft für Psychotherapie suchen wir am neu zu eröffnenden Standort Frankfurt/Main ab Juni 2012 oder später

Psychologische  Psychotherapeuten/innen (Verhaltenstherapie)
die sich in eigener Privatpraxis in unseren Räumen niederlassen möchten.

Wer wir sind:
Unsere erfolgreiche Privatpraxis für Psychotherapie besteht bereits seit mehreren Jahren an den Standorten München, Berlin und  Düsseldorf. In unserer Praxis arbeiten ausschließlich approbierte Psychotherapeuten/innen. Unser therapeutischer Ansatz ist kognitiv-verhaltenstherapeutisch. Qualitätssicherung durch Teamsitzungen und Intervision einerseits und gründliche Evaluation der Therapieverläufe andererseits sind uns ebenso wichtig wie Freude an der therapeutischen Tätigkeit und der kollegialen Zusammenarbeit sowie das  Interesse an kontinuierlicher Weiterbildung.


Hängt unsere Stimmung davon ab, wie viel wir trinken?

22. März 2012

optimist-vs-pessimist-s-sMenschen werden heutzutage ständig daran erinnert, dass sie zu viel essen und nicht das Richtige. An das eigne Trinkverhalten denken die meisten allenfalls in Zusammenhang mit Alkohol. Zwei neue Studien haben die physischen und psychischen Folgen von Wassermangel untersucht. Wir haben eine Presseerklärung der Universität zu den Ergebnissen von Ende Februar übersetzt, die zeigen, dass Menschen erstaunlich sensibel auf zu wenig Flüssigkeit reagieren:

Die meisten Menschen denken erst daran Wasser zu trinken, wenn sie Durst haben. Aber dann könnte es schon zu spät sein.

Sogar leichte Dehydratation (Flüssigkeitsmangel) hat bereits Auswirkungen auf die Stimmung eines Menschen, seine Energie und seine Denkfähigkeit. Zu diesem Ergebnis kommen zwei neue Studien eines Teams von Wissenschaftlern an der University of Connecticut (UConn), das die Leistungsfähigkeit von Menschen erforscht.

Die Tests zeigten, dass es gleich war, ob jemand gerade 40 Minuten auf dem Laufband gewesen war oder ruhig dagesessen hatte – die negativen Auswirkungen leichter Dehydratation waren dieselben. Leichte Dehydratation ist definiert als ein Verlust von etwa 1,5 Prozent des normalen Wasservolumens des Körpers.


Anregungen aus der Hochschulambulanz der Universität Mainz

21. März 2012

Gestern habe ich mich mit Dr. Amrei Schindler getroffen, die als Leitende Psychologin an der Poliklinischen Institutsambulanz für Psychotherapie der Universität Mainz zuständig ist für die Evaluation der Behandlungen.

In der Institutsambulanz wurden 2011 über 1200 Patienten behandelt. Nähere Informationen finden sich im aktuellen Jahresbericht 2011 (PDF).

Als erste Hochschulambulanz in Deutschland ist die Institutsambulanz im Frühjahr 2005 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert worden; 2011 erfolgte eine Rezertifizierung. Kern ihres Qualitätsmanagements (QM) ist es, fortlaufend an der Verbesserung von Betriebsabläufen und Therapieergebnissen zu arbeiten. Es wurde ein QM-Handbuch ausgearbeitet, das die Qualitätspolitik und Qualitätskriterien der Ambulanz verbindlich beschreibt. Alle Abläufe wurden unter den Aspekten der Effizienz und Kundenorientierung überarbeitet. Mit beeindruckend großem personellem Aufwand und neuesten technischen Mitteln werden sämtliche Behandlungen engmaschig evaluiert und so sichergestellt, dass den Patienten stets die bestmögliche Behandlung angeboten wird.

Frau Dr. Schindler war so freundlich, mir einen Einblick in alle Abläufe der Qualitätssicherung zu geben. Ich konnte vielfältige Anregungen mitnehmen, wie wir in unserer Praxis das Qualitätsmanagement noch weiter verbessern können.


Erkranken Menschen mit Migräne häufiger an Depressionen?

14. März 2012

Hängen Depressionen im Jugendalter mit ADHS zusammenIn Deutschland leiden 14 Millionen Menschen unter Migräne, Frauen häufiger als Männer und viele schon seit jungen Jahren. Eine neue Studie hat einen möglichen Zusammenhang von Migräne und Depressionen untersucht. Wir haben einen Presseartikel von Ende Februar zu der Studie übersetzt, die demnächst auf einer Fachtagung präsentiert werden soll:

Eine neue Untersuchung zeigt, dass Frauen, die zu Migräne neigen oder in der Vergangenheit schon einmal Migräne hatten, ein erhöhtes Risiko haben an Depressionen zu erkranken. Die Ergebnisse sollen heute auf der 64. Jahrestagung der American Academy of Neurology präsentiert werden, die vom 21. bis 28. April in New Orleans stattfindet.

Die Studie sammelte Daten über mehr als 36 000 Frauen, die alle zu Beginn der Studie keine Depressionen hatten. Sie nahmen am Women’s Health Study teil, einer amerikanischen Langzeitstudie über die Gesundheit von Frauen, für die sie unter anderem Auskunft über ihre Vorgeschichte von Migräne gaben.


Wie real sind seelische Schmerzen?

11. März 2012

Hängt-die-Dauer-einer-Partnerschaft-vom-Diskussionsverhalten-abKönnen Sie sich vorstellen ein Schmerzmittel gegen Liebeskummer zu nehmen? Forscher haben es probiert und es funktioniert, jedenfalls im Prinzip. Wir haben eine Presseerklärung des Herausgebers der Studie von Ende Februar übersetzt, die dieses und andere interessante Experimente eines kalifornischen Labors zur Biologie des seelischen Kummers beschreibt:

Wenn man sagt, dass etwas einem Menschen „das Herz bricht”, ist das mehr als ein bildlicher Ausdruck – sozialer Schmerz und körperlicher Schmerz haben viel gemeinsam, meint Naomi Eisenberger von der University of California-Los Angeles, die Autorin eines neuen Artikels in Current Directions in Psychological Science, einem Journal der Association for Psychological Science. In ihrem Artikel gibt sie einen Überblick über die neuste Forschung zu den Gemeinsamkeiten zwischen körperlichem und sozialem Schmerz.


Welche Vorteile bietet eine arbeitsorientierte Verhaltenstherapie?

8. März 2012

Woher-kann-man-wissen-was-einen-glücklich-machen-wird-sKrankschreibungen wegen psychischen Beschwerden werden immer häufiger und können relativ lange dauern. Eine aktuelle Studie hat eine Form der Psychotherapie untersucht, die gezielt versucht die Dauer der Krankschreibung zu minimieren. Wir haben eine Presseerklärung des Herausgebers zu der Studie von Ende Februar übersetzt, bei der die Rückkehr zur Arbeit ein wichtiger Teil der Therapie ist:

Arbeitnehmer, die wegen häufigen psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Ängsten krankgeschrieben sind, können schneller wieder vollzeitig arbeiten gehen, wenn sich ihre Therapie mit beruflichen Problemen befasst und damit, wie sie wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Das zeigt eine neue Studie, die von der American Psychological Association (APA) veröffentlicht wurde.

Arbeitnehmer, die eine solche Therapie machten und früher wieder arbeiten gingen, hatten keine Nachteile und ihre psychische Gesundheit wurde innerhalb eines Jahres deutlich besser. Der Artikel erschien online im Journal of Occupational Health Psychology, einem Journal der APA.


Wie beeinflusst Stress unsere Entscheidungen?

4. März 2012

Telefonieren beim Autofahren -- Auch für die Beziehung gefährlichFehlentscheidungen können die verschiedensten Ursachen haben, aber eine der häufigsten ist wohl Stress, zum Beispiel weil Menschen sich nicht konzentrieren können oder zu sehr unter Zeitdruck stehen. Eine neue Studie hat einen anderen Aspekt untersucht – wie die Wahrnehmung gestresster Menschen zu ihren Entscheidungen beiträgt. Wir haben eine Presseerklärung des Herausgebers der Studie von Ende Februar übersetzt, die zeigt, dass Stress die Wahrnehmung eines Menschen verändert:

Sie versuchen eine wichtige Entscheidung zu treffen, während Sie sich außerdem noch auf eine nervenaufreibende Präsentation vorbereiten? Vielleicht sollten Sie damit lieber warten. Wenn Leute gestresst sind, wägen sie Risiken und Nutzen anders gegeneinander ab. Ein neuer Übersichtsartikel in Current Directions in Psychological Science, einem Journal der Association for Psychological Science, beschreibt, wie gestresste Menschen eher die positiven Seiten der möglichen Konsequenzen sehen als die negativen.


Kann Spielen kreatives Denken fördern?

1. März 2012

Warum-wecken-Gerüche-Kindheitserinnerungen-1-300x199Die Künstler der Antike glaubten, dass ihre Inspiration von den Musen, den Schutzgöttinnen der Künste kam. Dass noch heute der Begriff „Muse“ wie selbstverständlich zur Kunst gehört, zeigt, dass jeder kreative Mensch irgendeine Inspiration, eine Muse eben braucht. Eine neue Studie hat untersucht, ob das Nachspielen von Redewendungen über Kreativität Leute inspirieren kann. Wir haben die Presseerklärung des Herausgebers der Studie übersetzt, die demnächst erscheinen soll:

Wünschen Sie sich über Ihren Tellerrand hinausschauen zu können? Vielleicht sollten Sie es einmal mit einem wirklichen Teller probieren. In einer Studie, die in einer der nächsten Ausgaben von Psychological Science, einem Journal der Association for Psychological Science, erscheinen wird, ließen Forscher Studenten über Lösungen für diverse Probleme nachdenken, während sie verschiedene bildliche Ausdrücke für kreatives Denken nachspielten. Die Ergebnisse zeigten, dass sie dadurch tatsächlich kreativer denken konnten.


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