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Archiv für Juni 2010

Das Team hinter unserem Blog (3): Cathleen Henning

8. Juni 2010

Cat2010 Podcast Blog Psychotherapie-PraxisIn unserer kleinen Serie „Das Team hinter dem Blog” stellen wir heute Cathleen Henning vor. Sie ist die Sprecherin unseres Podcasts. Cathleen hat Kunstgeschichte, Neuere deutsche Literatur und BWL in Freiburg und Paris studiert. Derzeit promoviert sie an der Universität Freiburg über deutschsprachige Künstler in Paris zur Zeit der Jahrhundertwende. An der Kunst, besonders in der Malerei, fasziniert sie vor allem die zumeist radikal neue Sichtweise, die Künstler auf vermeintlich Bekanntes vermitteln: Dinge neu sehen und neu denken. Neben der Kunst begeistert sich Cathleen v.a. für Volleyball, Radfahren und Wandern.


Riskantes Verhalten in der Pubertät: Was sind die biologischen Hintergründe?

6. Juni 2010

Riskantes Verhalten in der Pubertät - Was sind die biologischen HintergründeUnfälle sind bei Menschen unter vierzig Jahren die häufigste Todesursache und erreichen im Teenageralter einen deutlichen Höchstwert. Eine aktuelle Studie hat einen Gehirnmechanismus untersucht, der zu der Risikobereitschaft von Teens mit beitragen könnte. Wir haben eine Pressemitteilung der Universität zu der Studie von dieser Woche übersetzt, die einen faszinierenden Einblick in die Biologie der Unvernunft bietet:

Die Fehlurteile und die Risikobereitschaft, die für junge Menschen so typisch sind, haben biologische Ursachen. Das zeigt eine neue Studie von Psychologen der University of Texas at Austin.

Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Teenager stärker auf Belohnungen reagieren als Kinder oder Erwachsene. Nun haben Russell Poldrack und seine Mitarbeiter einen ersten entscheidenden Schritt gemacht, um die Mechanismen im Gehirn zu identifizieren, die junge Menschen zu diesem Verhalten treiben, und zu verstehen, welche Auswirkungen diese entwicklungsbedingten biologischen Unterschiede auf das unüberlegte Verhalten junger Menschen haben könnten.


Wie hilft Verhaltenstherapie bei der Behandlung von Psychosen?

4. Juni 2010

In unserem Podcast  können Sie heute wieder einen Gastbeitrag unserer Partnerpraxis in den USA, dem Cognitive-Behavioral Therapy Center of Western North Carolina, hören (den Originalbeitrag finden Sie hier).

In dieser Folge spricht R. Trent Codd, III, mit Dr. Neal Stolar und Dr. Paul Grant über kognitive Verhaltenstherapie bei Psychosen. Es geht dabei unter anderem um:

  • kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden zur Behandlung von Psychosen
  • den Nutzen von kognitiver Verhaltenstherapie für Personen mit hohem Risiko für eine Psychose
  • einen Überblick über die Forschungsliteratur zu kognitiver Verhaltenstherapie bei Psychosen
  • aktuelle Forschungsansätze
  • Ressourcen für Therapeuten und betroffene Familien

Dr. Neal Stolar ist Medizinischer Direktor des „Project Transition“ in Audobon, Pennsylvania, und Leiter des Sonderprojektes zur Kognitiven Verhaltenstherapie bei Psychosen für die Region Philadelphia. Er ist als beratender Psychiater für die „Creative Health Services“ und „Penn Behavioral Health“ tätig und forscht an der Universität von Pennsylvania zu den Themen Psychopathologie und Schizophrenie. Er ist außerdem in eigener Praxis tätig. Er ist Gründungsmitglied der Akademie für Kognitive Therapie. Er hat in den USA, China und Brasilien Vorträge über kognitive Therapie bei Schizophrenie gehalten.

Dr. Paul Grant ist Direktor der Forschungsabteilung Schizophrenie der Psychiatrischen Abteilung der Universität von Pennsylvania. Seine Forschungsschwerpunkte sind kognitive Hintergründe von Positiv- und Negativ-Symptomatik bei Schizophrenie sowie die kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie.

Unsere Sprecherin ist Cathleen Henning. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Zuhören!

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Wie hilft Online-Therapie bei Depressionen?

3. Juni 2010

Wie hilft Online-Therapie bei DepressionenEine Psychotherapie ist von Natur aus aufwendig und sehr persönlich. Eine Studie, die voriges Jahr erschien, hat eine Online-Verhaltenstherapie für Patienten mit Depressionen untersucht und gezeigt, dass sie effektiv ist, flexibel und in der normalen Patientenversorgung gut durchführbar. Wir haben eine Pressemitteilung von Medical News Today zu der Studie übersetzt, die einige Vorzüge dieser neuen Form des Therapieangebots beschreibt:

Ein Artikel in der Sonderausgabe des Lancet über psychische Gesundheit von dieser Woche zeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie (KVT) wirksam zu sein scheint, wenn sie online und in Echtzeit von einem Therapeuten durchführt wird. Die Verbesserung der Symptome bei Patienten hält mindestens acht Monate an. Diese Therapieform könnte dazu beitragen, das Angebot von KVT in der normalen Patientenversorgung auszuweiten. Die Studie wurde von Dr. David Kessler und seinen Mitarbeitern an der NIHR National School for Primary Care Research der University of Bristol in Großbritannien durchgeführt.


Fernsehen bei Kleinkindern: Was sind die Folgen?

1. Juni 2010

Fernsehen bei Kleinkindern - Was sind die FolgenOb und wie sehr fernsehen kleinen Kindern schadet, ist unter Eltern und Forschern umstritten. Eine aktuelle Studie hat eine Vielzahl von negativen Einflüssen des Fernsehens auf die Entwicklung von Kindern gezeigt. Diese Effekte sind alle nicht groß, aber ihr Trend ist eindeutig, und er ist negativ. Wir haben die Pressemitteilung der Universität zu der Studie vom Mai übersetzt, die zu dem Schluss kommt, je weniger fernsehen desto besser:

Möchten Sie Kinder haben, die schlauer sind und weniger dick? Dann lassen Sie Ihre Kinder im Vorschulalter nicht so viel fernsehen. Das zeigt eine schockierende Studie von Kinderexperten an der Université de Montréal, dem Forschungszentrum des CHU Sainte-Justine in Kanada und der University of Michigan in den USA, die jetzt in den Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine veröffentlicht wurde. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass ein hoher Fernsehkonsum im Alter von zwei Jahren negative Folgen für Kinder hat, von mangelnder schulischer Anpassung bis zu ungesunden Verhaltensweisen.


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