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Archiv für März 2010

Sind Mütter eher vor Suizid geschützt?

31. März 2010

Sind Mütter eher vor Suizid geschützt sKinder tragen zum Lebensinhalt und sozialen Rückhalt von Eltern mit bei. Eine neue Studie aus Taiwan zeigt, dass sich diese positive Wirkung auch in einer niedrigeren Selbstmordrate von Müttern ausdrückt. Wir haben die Pressemitteilung des Journalherausgebers von voriger Woche übersetzt:

Kinder zu haben, scheint Frauen vor Suizid zu schützen, denn Mütter von mehreren Kindern begehen seltener Selbstmord. Das zeigt eine Studie, die in der Märzausgabe des CMAJ (Canadian Medical Association Journal) erscheint.


Das Team hinter dem Blog (1): Katt Borrowman

29. März 2010

pyramidsIn loser Folge möchten wir das Team vorstellen, das seit über einem Jahr zum Gelingen unseres Blogs beiträgt.

Den Anfang machen wir mit Katt Borrowman. Katt steuert die Playmobil-Fotos für den Blog bei. Dabei ist jedes Bild eigens für den Blogbeitrag erstellt; – wie man unschwer erkennen kann, meist mit einem humorvollen Unterton.

Die Kanadierin Katt ist „Lehrerin, Autorin, Mutter und Nomadin“.  Sie lebt derzeit zusammen mit ihrer Tochter Keena in Kairo, wo sie an einer kanadischen Schule 2. Klassen unterrichtet und nebenher  Playmobil-Arrangements im ägyptischen Sand photographiert.  (In einigen Bildern sieht man Schnee,  dies ist allerdings kanadischer Schnee, nicht ägyptischer!). Wenn Katt weder photographiert noch unterrichtet, erkundet sie die Berge.

Herzlichen Dank für Deine Bilder, Katt, die unserem Blog erst so richtig sein Gesicht geben!


Mobbing bei Kindern: Was treibt die Täter an?

27. März 2010

Mobbing bei Kindern - Was treibt die Täter an sDas Mobbing unter Schülern ist ein komplexes Zusammenspiel von Tätern, Opfern und Zuschauern. Eine neue Studie zeigt, dass dabei ein Statusgewinn des Täters bei den Zuschauern ein entscheidender Faktor ist. Wir haben einen kurzen Presseartikel des Journalherausgebers von vorgestern übersetzt, der diese Rolle der schweigenden Mehrheit beim Mobbing verdeutlicht:

Mobbing unter Schulkindern ist ein weltweites Phänomen: Etwa fünfzehn Prozent aller Schüler werden zu Opfern von Mobbing und haben unter seinen negativen Folgen wie Depressionen, Ängsten und Einsamkeit zu leiden. Was treibt Mobbingtäter zu ihrem Verhalten? Eine neue, groß angelegte Studie aus den Niederlanden zeigt, dass die Motive der meisten Täter ein Streben nach Status und Zuneigung sind.


Hängen Aggressionen von Kindern mit einem schwierigen Familienumfeld zusammen?

26. März 2010

Hängen Aggressionen von Kindern mit einem schwierigen Familienumfeld zusammen sOft kommen besonders aggressive Kinder aus gestörten Familienverhältnissen. Eine neue Studie hat das bekannte Phänomen systematisch untersucht und zeigt, dass an ihrem Verhalten eine Fülle von Faktoren beteiligt sind, die überwiegend nichts mit der Natur der Kinder zu tun haben. Ich habe einen Presseartikel der Universität von letzter Woche übersetzt, der die noch unveröffentlichte Studie zusammenfasst:

Eine Reihe von Forschungsuntersuchungen hat gezeigt, dass aggressive Kinder meistens aus Familien stammen, die durch starke Konflikte geprägt sind. Eine neue Studie der Psychologin Arantzazu Bellido hat dieses Phänomen in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland systematisch untersucht und bestätigt. Dazu befragte sie eine größere Anzahl von Familien in der baskischen Provinz Bizkaia, wobei sie Elemente ähnlicher früherer Umfragen an die örtlichen Gegebenheiten anpasste und mit neuen, für diese Studie spezifischen Umfragen ergänzte.


Die 5 interessantesten Studien zu Beziehung und Partnerschaft

23. März 2010

Die 5 interessantesten Studien zu Beziehung und Partnerschaft sSeit wenigen Wochen bieten wir Ihnen in regelmäßigen Abständen den „Podcast Psychologie aktuell” an, den Sie entweder direkt hier im Blog anhören oder bequem u.a. über iTunes herunterladen können, um ihn so jederzeit, egal ob zu Hause oder unterwegs, zu verfolgen.

In unserem Podcast stellen wir Ihnen unter anderen die fünf interessantesten Studien zu jeweils einem Thema vor, auf die wir in den letzten 12 Monaten gestoßen sind und auch bereits auf unserem Blog veröffentlicht haben.

Unser Thema heute: Beziehung und Partnerschaft.

In den einzelnen Studien, die wir Ihnen heute zusammenfassen, wurden unter anderem folgende Fragestellungen untersucht:

Sprecherin unseres Podcasts ist Cathleen Henning.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Zuhören!

Weitere Links:

Was ist unser Angebot für Paare?

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf

Zur Praxis für Psychotherapie in Berlin-Charlottenburg

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Qualitätsbericht 2010 veröffentlicht

22. März 2010

Gestern haben wir unseren aktuellen Qualitätsbericht veröffentlicht. Darin haben wir die Ergebnisse von Erhebungen und Befragungen zusammengefasst, die wir seit Gründung der Praxis vornehmen und kontinuierlich erweitern und verbessern.

Ziel ist es, sowohl nach innen wie nach außen mehr Transparenz hinsichtlich der Qualität unserer Arbeit zu schaffen. Dies zum einen, um Anspatzpunkte für Verbesserungen zu erkennen, aber natürlich auch um bereits Erreichtes zu dokumentieren.

An wen wenden wir uns mit dieser Veröffentlichung?

  • An Interessierte, die über eine Terminvereinbarung in unserer Praxis nachdenken
  • An Ärzte, die nach einer qualitativ hochwertigen psychotherapeutischen Versorgung für ihre Patienten suchen
  • An Kliniken, die ambulante Partner suchen, um eine gute Nachsorge ihrer Patienten sicherzustellen
  • An Kollegen, die wir ermutigen möchten, ähnliche Veröffentlichungen vorzunehmen, um so zu mehr Transparenz und Qualität in unserem Berufsstand beizutragen.

Zum Qualitätsbericht, 2010 (PDF)


Beziehungsstreit: Lässt sich vorhersagen, wann die Wut verraucht ist?

13. März 2010

Beziehungsstreit -- Lässt sich vorhersagen, wann die Wut verraucht ist sManche Leute haben ihre Gefühle besser unter Kontrolle als andere. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dabei eine ganz bestimmte Gehirnregion eine entscheidende Rolle spielt. Ich habe die Pressemitteilung der Universität von dieser Woche übersetzt, die auf mögliche diagnostische Anwendungen des Untersuchungsverfahrens hinweist:

Man sagt, in einer guten Beziehung sollten Paare nicht im Groll zu Bett gehen. Aber die neuste Studie einer Psychologin der Harvard University zeigt, dass man an der Gehirnaktivität – und zwar in der LPFC-Region (lateraler präfrontaler Kortex, ein Teil des Stirnhirns) – viel besser erkennen kann, wie sich jemand in den Tagen nach einem Streit mit seiner oder ihrer besseren Hälfte fühlen wird.


Welche Auswirkungen hat das Ende einer Beziehung auf die eigene Identität?

10. März 2010

Welche Auswirkungen hat das Ende einer Beziehung auf die eigene sSchon in der Bibel wird die Beziehung zwischen Mann und Frau bildhaft als „ein Fleisch werden“ beschrieben (1. Mose 2, 24). Eine aktuelle Studie hat das Phänomen wissenschaftlich untersucht und zeigt, dass Menschen die Trennung von ihrem Partner als Verlust eines Teils ihrer selbst erleben können. Ich habe eine Presseerklärung des Journals von gestern übersetzt, in der die Studie kurz dargestellt wird:

Wenn eine Liebesbeziehung zu Ende geht, kann sich das „Selbstkonzept” eines Menschen verändern. Das zeigt eine Studie, die jetzt in der Februarausgabe des Personality and Social Psychology Bulletin veröffentlicht wurde.

Das Selbstkonzept ist die Wahrnehmung und Vorstellung eines Menschen von seinem „Selbst“. Die Partner in einer Liebesbeziehung entwickeln einen gemeinsamen Freundeskreis, Aktivitäten und sogar teilweise die gleichen Selbstkonzepte.


Was ist der beste Psychologenwitz?

9. März 2010

Was ist der beste Psychologenwitz sDer beste Psychologenwitz? Schwer zu sagen, aber dieser hier gehört auf jeden Fall in die Spitzengruppe:

Ein Mensch fragt: “Wo geht es hier zum Bahnhof ?“
Es antwortet…
– der Gesprächstherapeut:  “Sie wissen nicht wo der Bahnhof ist und das macht Sie nicht nur traurig, sondern auch ein Stück weit wütend.”
– der Tiefenpsychologe:  „Sie wollen verreisen ?“
– der Psychoanalytiker:  „Sie meinen dieses lange dunkle Gebäude, wo die Züge immer rein und raus, rein und raus… fahren ?“
– der Sozialarbeiter:  „Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin.“
– der Sozialpädagoge:  „Ich weiß nicht, aber es ist gut, daß wir darüber reden können.“
– der Gestalttherapeut:  „Du, laß das voll zu, daß Du zum Bahnhof willst.“
– der Bioenergetiker:  „Machen Sie mal: sch … sch … sch …“
– der Verhaltenstherapeut:  „Heben Sie den rechten Fuß, schieben Sie ihn vor, setzen Sie ihn jetzt auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon.“
– der Psychiater:  „Bahnhof ? Zugfahren ? Welche Klasse ?“
– der Neurologe: “Sie haben also die Orientierung verloren. Passiert Ihnen das öfter ?”
– der Familientherapeut:  „Was glauben Sie, denkt Ihre Schwester, was Ihre Eltern fühlen, wenn die hören, daß Sie zum Bahnhof wollen ?“
– der systemische Therapeut: “Stellen Sie sich vor: plötzlich geschieht ein Wunder und Sie sind schon am Bahnhof. Was ist anders dadurch ?”
– der Psychodramatherapeut: “Zum Bahnhof. Fein. Das spielen wir mal durch. Geben Sie mir Ihren Hut, ich gebe Ihnen meine Jacke und dann …”
– der NLP-ler:  “Schließen Sie die Augen, stellen Sie sich vor: eine Blume am Rande eines Weges…”
– der Positiv-Denker:  “Schließen die Augen und sagen Sie zu sich selber:  ich bin wunderbar und einzigartig und ich vertraue meinem Unterbewusstsein, daß es den für mich richtigen Weg weiß.”
– der Pädagoge: “Ich weiß natürlich, wo der Bahnhof ist. Aber ich denke, daß es besser für Dich ist, wenn Du es selbst herausfindest.”
– der humanistische Psychotherapeut:  „Wenn Du da wirklich hinwillst, wirst Du den Weg auch finden.“

Ein Mensch fragt: “Wo geht es hier zum Bahnhof ?“

Es antwortet…

– der Gesprächstherapeut:  “Sie wissen nicht wo der Bahnhof ist und das macht Sie nicht nur traurig, sondern auch ein Stück weit wütend.”

– der Tiefenpsychologe:  „Sie wollen verreisen?“

– der Psychoanalytiker:  „Sie meinen dieses lange dunkle Gebäude, wo die Züge immer rein und raus, rein und raus… fahren?“

– der Sozialarbeiter:  „Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin.“

– der Sozialpädagoge:  „Ich weiß nicht, aber es ist gut, daß wir darüber reden können.“

– der Gestalttherapeut:  „Du, laß das voll zu, daß Du zum Bahnhof willst.“

– der Bioenergetiker:  „Machen Sie mal: sch … sch … sch …“

– der Verhaltenstherapeut:  „Heben Sie den rechten Fuß, schieben Sie ihn vor, setzen Sie ihn jetzt auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon.“

– der Psychiater:  „Bahnhof ? Zugfahren? Welche Klasse ?“

– der Neurologe: “Sie haben also die Orientierung verloren. Passiert Ihnen das öfter ?”


Neues Teammitglied in unserer Praxis in München

8. März 2010

Seit Februar haben wir in München eine neue Kollegin: Die Diplom-Psychologin und approbierte Psychologische Psychotherapeutin Andrea Kisslinger-Prem bietet Beratung und Therapie für Erwachsene, Kinder und Jugendliche an. Andrea Kisslinger-Prem hat an der Universität Regensburg Psychologie studiert und anschließend in München ihre Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) absolviert. Durch ihre langjährige Tätigkeit in Familienberatungsstellen und in der Sozialpädiatrie bringt sie eine besondere Expertise für Psychotherapie von Kindern mit, auf die wir uns freuen.
Herzlich willkommen!

psychotherapeutin-andrea-kiblinger-prem

Seit Februar haben wir in München eine neue Kollegin: Die Diplom-Psychologin und approbierte Psychologische Psychotherapeutin Andrea Kisslinger-Prem bietet Beratung und Therapie für Erwachsene, Kinder und Jugendliche an. Andrea Kisslinger-Prem hat an der Universität Regensburg Psychologie studiert und anschließend in München ihre Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) absolviert. Durch ihre langjährige Tätigkeit in Familienberatungsstellen und in der Sozialpädiatrie bringt sie eine besondere Expertise für Psychotherapie von Kindern mit, auf die wir uns freuen.

Herzlich willkommen!


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