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Tag: Selbstvertrauen

Was passiert bei einer Panikattacke?

20. Februar 2009

Auf der sehr informativen Website des NHS (National Health Service, UK) ist ein kurzes, etwa dreimütiges englischsprachiges Video veröffentlicht, in dem Colin Hammond von seinen Panikattacken berichtet und darüber wie er wieder gesund wurde und daraufhin eine Hotline für Panikpatienten eingerichtete.

Auf der NHS Website kann man das Video auch mit (englischen) Untertiteln ansehen.

Quelle: NHS Choices, UK

Autorin: Dr. Rose Shaw, München

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Was kann man gegen Schlafstörungen tun?

16. Februar 2009

Auf dem amerikanischen Gesundheitsportal Health.com ist ein kurzweiliges Video veröffentlicht, in dem der Schlafforscher David Schulman (Emory University, Atlanta) zusammenfasst, was man gegen Schlafstörungen tun kann.


Welchen Einfluss hat Zeitdruck auf unsere Leistungsfähigkeit?

11. Februar 2009

In der Zeitschrift Judgement and Decision Making ist ein Artikel erschienen, in dem Michael DeDonno eine interessante Studie vorstellt, die er im Rahmen seiner Doktorarbeit durchgeführt hat. In einem Experiment bat er 4 Gruppen darum, eine Übung mit Spielkarten zu absolvieren, in der es darum ging, in möglichst kurzer Zeit durch schnelle Entscheidungen möglichst viel (virtuelles) Geld zu verdienen.  Jeder Teilnehmer hatte 100 Durchgänge, um die Aufgabe zu lösen. 


Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schulerfolg und Depressionen?

14. Januar 2009

Ja, den gibt es, sagen Forscher der University of Missouri-Columbia. In einer aktuellen Längsschnittstudie wurden 474 Jungs und Mädchen zunächst in der ersten Klasse und später wieder in der sechsten und siebten Klasse untersucht. Die Forscher fanden heraus, dass die Kinder, die in der ersten Klasse Probleme mit Kernfächern wie z.B. Lesen und Mathematik hatten, später ein höheres Risiko für geringes Selbstbewusstsein und depressive Symptome aufwiesen. Offensichtlich – so die Forscher – entwickeln die Kinder mit schlechten Noten ein geringeres Zutrauen, ihr Leben selbst beeinflussen zu können als die Kinder mit guten Ergebnissen. Außerdem steigern gute Noten in der Regel die Beliebtheit der Kinder in ihrem Klassenumfeld. Umgekehrt könnte dies bedeuten, dass Kinder mit schlechten Noten den Eindruck gewinnen, dass ihnen ein wesentliches Mittel fehlt, um ihr soziales Umfeld für sich einzunehmen.

Was heisst dies für die Eltern? Die Autoren der Studie empfehlen, dass Eltern von Kindern, die Probleme in den ersten Klassen haben, besonders darauf achten, deren Fähigkeiten in anderen Bereichen zu würdigen, zum Beispiel soziales Verhalten, musische und sportliche Leistungen.

Quelle:

Herman et al. Journal of Counseling Psychology, 2008

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Kann zu hohe Bindung eine Partnerschaft beschädigen?

6. Dezember 2008

Mann umarmt FrauForscher an der University of Houston haben das Beziehungsverhalten von Personen untersucht, die ihr Selbstwertgefühl maßgeblich von dem Zustand ihrer Liebesbeziehung(en) abhängig machen. Ihre Ergebnisse haben sie im  Journal of Personality and Social Psychology (12/08) veröffentlicht.
Ein zu hohes Maß an Bindung – so die Studie – führe dazu, dass (auch kleine) Missverständnisse oder Krisen der Beziehung als sehr viel bedrohlicher erlebt würden als sie bspw. der Partner erlebe. Die Folge sind impulsive Reaktionen, Feindseligkeit,  Angst und Depression. Dem Partner gelinge es nur unzureichend, die Probleme ausreichend zu reflektieren und nüchtern über Lösungswege nachzudenken. Die unmittelbare Verknüpfung der wahrgenommenen Probleme mit der eigenen Person und Befindlichkeit führe häufig zu der eigentlichen Belastung der Beziehung bis hin zu deren Auflösung.

Quelle:

University of Houston, 21.11.08

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