Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD): Was passiert wirklich im Gehirn?
Der Schritt vom Verhalten von Molekülen oder Nerven zur Wahrnehmung und Empfindung des Menschen ist riesig, und entsprechend lange kann die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden dauern. Forscher haben in einer aktuellen Studie eine Methode vorgestellt, mit der man diesen Prozess für Menschen mit Angststörungen beschleunigen könnte. Ich habe die Pressemitteilung der Wissenschaftler zu ihrer faszinierenden Studie übersetzt:
In einer neuen Studie gelang es Psychologen an der University of Alabama, Birmingham (UAB) in den USA zum ersten Mal zu sehen, wie genau verschiedene Gehirnregionen des Menschen bei einem unerwarteten oder traumatischen Ereignis reagieren. Die Untersuchung könnte die Entwicklung biologischer Diagnoseverfahren ermöglichen, mit denen man bei Leuten eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) feststellen kann, oder Patienten mit PTSD, die von einer bestimmten Behandlungsmethode profitieren könnten.