7. Oktober 2009
Ja, das ist offensichtlich der Fall und zwar mit erstaunlicher Präzision. Darüber berichtete die New York Times vor wenigen Wochen in einem lesenswerten Beitrag. Nachfolgend der Artikel in meiner Übersetzung:
Forscher haben einen experimentellen Nachweis dafür gefunden, dass eine Berührung soviel sagen kann wie tausend Worte, dass flüchtiger Körperkontakt ganz bestimmte Emotionen ausdrücken kann – leise, dezent und doch unmissverständlich.
18. August 2009
Im Wissenschaftsteil der New York Times ist heute ein interessanter kleiner Artikel zu dieser Frage erschienen, der nicht nur aufklärt, warum Männer seltener zum Arzt gehen, sondern auch beschreibt, dass genau dies einer der Gründe sein könnte, warum die Lebenserwartung für Männer bekanntermaßen deutlich niedriger ist als die für Frauen.Â
7. August 2009
In der Online-Ausgabe der FAZ ist heute ein Artikel veröffentlicht worden, in der diese Frage vorläufig (die entsprechende Studie läuft noch) mit „ja“ beantwortet wird. Nachfolgend der Artikel von heute in Kopie. Die Hervorhebungen sind von mir.
31. März 2009
Im Rahmen des ausgezeichneten britischen NHS Videoangebots fasst Janet Treasure, Professorin für Psychiatrie am Kings College, London die Symptome zusammen, an denen man eine Anorexia nervosa erkennen kann und schildert die Belastungen, die eine Anorexie-Erkrankung in der Familie auslösen kann. Außerdem äußert sie sich zum Einfluss der heutigen Gesellschaft auf Anorexie und fasst den Forschungstand hinsichtlich möglicher Spätfolgen von Anorexie zusammen. Das Video dauert knapp 4 Minuten.
Wenn man das Video lieber mit Untertiteln ansehen möchte, ist das hier möglich
München, 31.03.09
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Wie hilft Psychotherapie bei Essstörungen?
Zur Praxis für Psychotherapie in München
Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf
Zur Praxis für Psychotherapie in Berlin
17. März 2009
Obwohl Menschen, die unter Kopfschmerzen leiden, häufig das Wetter verantwortlich machen, gab es bislang wenige wissenschaftliche Belege für die Wetterfühligkeit von Migränepatienten. Dies scheint sich jedoch zu ändern. In der aktuellen Ausgabe von Neurology (2009; 72: 922-927) ist eine Studie erschienen, in der Forscher des Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC) in Boston über 7.000 Patienten untersucht haben. In der Studie wurden die Witterungsverhältnisse vor und während starker Kopfschmerzattacken erhoben (die die Patienten zu einem Besuch der Notaufnahme veranlassten). Die Forscher fanden heraus, dass sowohl höhere Temperaturen am Vortag als auch niedriger Luftdruck zu schweren Kopfschmerzen beitrugen.
18. Februar 2009
Vor wenigen Tagen hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) ihr Informationsangebot zum Thema Essstörungen überarbeitet.
Hier findet man übersichtliche und detaillierte Infos u.a. zu Magersucht, Ess-Brech-Sucht, und latente Esssucht. Ein eigene Rubrik ist dem Thema „Männer und Essstörungen“ gewidmet und damit einem Thema, das erst in den letzten Jahren die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Auch zum Thema Fütterstörungen erfahren Mütter und Väter von Kindern viel nützliches. Ausführliche Links zu Büchern, Ratgebern und Beratungsstellen runden das übersichtlich aufgebaute und in den Einzelheiten detaillierte Internet-Angebot ab, dass ich an dieser Stelle gerne weiterempfehle:
Quelle: Info-Portal „Essstörungen“ der BZGA
Autorin: Dr. Rose Shaw, München
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7. Januar 2009
Das Forsa-Institut hat im Auftrag der Techniker Krankenkasse eine repräsentative Umfrage in Baden-Württemberg durchgeführt. Die Ergebnisse fasst die Ärztezeitung heute in ihrer Online-Ausgabe zusammen: Rund 38% der befragten Männer und Frauen geben an, Schlafprobleme zu haben. Bereits im September letzten Jahres hatte die TK über 1.000 Menschen in Deutschland zu ihren Schlafgewohnheiten befragen lassen. Die Ergebnisse waren ähnlich, allerdings zeigte die Studie auch deutliche Geschlechterunterschiede. Während bei den Männern etwa jeder Vierte schlecht schläft, ist bei den Frauen nahezu jede Zweite von Schlafstörungen betroffen. Die Studie zeigt außerdem, dass die Schwierigkeiten eher im Durchschlafen als im Einschlafen bestehen. Etwa 25% klagen über Schwierigkeiten beim Einschlafen. Demgegenüber leiden etwa ein Drittel der Befragten darüber, dass sie nachts aufwachen und dann häufig nicht mehr einschlafen können.
Zur Pressemeldung der Ärztezeitung von heute
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5. Januar 2009
In einer Veröffentlichung im Journal of Marital and Family Therapy (Vol. 34, No.4, 2008) berichten Forscher aus den Universitäten Nottingham und Belfast von den Ergebnissen einer aktuellen Studie mit Studenten in Nordirland. Untersucht wurde, ob sich die Wahrnehmung emotionaler und sexueller Untreue zwischen Männern und Frauen unterscheidet. Tatsächlich bestätigte die vorliegende Studie, dass für Männer die Vorstellung „sexueller Untreue“ ihrer Partnerin belastender ist als „emotionale Untreue“ während für Frauen die Vorstellung „emotionaler Untreue“ ihres Partners belastender ist als „sexuelle Untreue“.