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Tag: Drogen

Werden Kinder mit ADHS als Erwachsene häufiger straffällig?

30. Oktober 2009

Dass überaktive Kinder in der Schule oft Schwierigkeiten haben, weiß jeder. Ob und welche Folgen das auch für das spätere Leben haben kann, ist weit weniger klar. Ein aktuelle Studie hat die Diskussion über diese Frage unter Fachleuten in den letzten Tagen weiter entfacht. Die wichtigsten Ergebnisse des Artikels habe ich für Sie zusammengefasst:

Schulkinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) werden im späteren Leben viel wahrscheinlicher Straftaten begehen wie zum Beispiel Einbruch, Diebstahl und Drogenhandel. Zum diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Forschern der Yale School of Public Health, die jetzt im Journal of Mental Health Policy and Economics veröffentlich wurde.


Unterschätzen wir die Häufigkeit psychischer Krankheiten?

21. Oktober 2009

Unterschätzen wir die Häufigkeit psychischer Krankheiten sIn dem Nachrichtendienst eScience ist vor wenigen Wochen ein guter Beitrag veröffentlicht worden, der eine Studie zum Thema „Wie häufig sind psychische Krankheiten tatsächlich?“ zusammenfasst. Nachfolgend übersetze ich den Beitrag in Auszügen:

Die Häufigkeit von Ängsten, Depression und Anhängigkeit von Substanzen mit einer Wirkung auf die Psyche könnte doppelt so hoch sein, wie Experten für psychische Gesundheit bisher angenommen haben. Das hängt davon ab, wie man sie misst.


Immer mehr Menschen sind süchtig nach Schlaftabletten

23. Februar 2009

In Spiegel-Online ist vorgestern basierend auf einem Artikel der Frankfurter Rundschau ein Beitrag zur weit verbreiteten Schlafmittelabhängigkeit erschienen. Er ist so knapp und prägnant, dass ich ihn an dieser Stelle zitiere:


Neujahrsvorsatz „Mit dem Rauchen aufhören”?

9. Januar 2009

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) hat mit Beginn dieses Jahres ein Angebot online gestellt, das Raucher darin unterstützen soll, vom Nikotin loszukommen. Wer sich bei dem kostenlosen Programm anmeldet, wird über mehrere Wochen interaktiv begleitet.  Darüber hinaus bietet das Angebot Hinweise auf unterstützende Gruppenkurse in Deutschland, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Therapieforschung in München entwickelt wurde.

Link zum BZGA Ausstiegsprogramm

Verwandte Artikel:

Wird das Risiko für ADHS bei Kindern durch das Rauchen der Eltern erhöht?

Sind depressive Kinder suchtgefährdet?

Haben Angstpatienten ein höheres Herzinfarktrisiko?

Weitere Links:

Wie hilft Psychotherapie bei Suchterkrankungen?

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf


Macht Fernsehen unglücklich?

4. Dezember 2008

In der Dezember-Ausgabe des Magazins Social Indicators Research ist eine Studie erschienen, in der Forscher der University of Maryland Daten aus 30 Jahren Längsschnittuntersuchung ausgewertet wurden. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass trotz der kurzfristig positiven emotionalen Wirkungen von Fernsehkonsum, die langfristigen Wirkungen offensichtlich negativ sind. Im direkten Vergleich gegenüber etwa Zeitungslektüre oder sozialer Interaktion konnte gezeigt werden, dass ausdauernder Fernsehkonsum die Menschen unglücklicher macht. Eine typische Aussage von Probanden war: „Grundsätzlich ist Fernsehschauen langweilig und eine Zeitverschwendung; – die Sendung, die ich heute gesehen habe, waren jedoch ziemlich gut.“ Die Forscher verweisen darauf, dass diese Schilderungen an die kurzfristig positiv erlebten Wirkungen von Drogen erinnern, die im distanzierten Rückblick jedoch auch als schädlich und belastend beschrieben werden.

Quellen:

University of Maryland, 14.11.08

Robinson & Martin. Social Indicators Research 2008

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Ist Fernsehen für Kinder unter 2 Jahren schädlich?

Sind Videospiele für Kinder gefährlich?

Weitere Links:

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf


Sind depressive Kinder suchtgefährdet?

1. Dezember 2008

Seit einiger Zeit wird der Zusammenhang zwischen Depression im Kindesalter und späterem Substanzmißbrauch (Nikotin, Alkohol und Drogen) diskutiert. In einem Artikel vom 22. Oktober 2008 widmet sich die Medical News Today diesem Thema. Dort wird auf eine bislang unveröffentlichte Studie der Universität Helsinki hingewiesen. Die Forscher untersuchten 1.800 finnische Zwillinge und stellten einen eindeutigen Zusammenhang zwischen depressiven Erkrankungen vor dem Alter von 14 Jahren und dem regelmäßigen Konsum von Tabak, Alkohol und illegalen Drogen nur wenige Jahre später fest. Die Studie unterstützt damit die These, dass depressive Kinder überzufällig stark drogengefährdet sind.

Quelle:

Medical News Today, 22.10.2008

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Weitere Links:

Wie hilft Psychotherapie bei Depressionen von Kindern?

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf


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