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Neu in unserer Münchener Praxis: Therapie von Hundephobie mit Fee, dem Praxishund

5. Mai 2010

therapie_hundephobieEine leichte Angst vor Hunden zu empfinden ist bei Groß und Klein nicht ungewöhnlich. Hunden erst mal vorsichtig zu begegnen ist prinzipiell sogar sehr angemessen und viele Menschen kommen auch problemlos damit zurecht, ihr Leben lang um Hunde einen Bogen zu machen.

Schwierig wird es aber meist dann, wenn die Angst sehr stark ist und zu Einschränkungen im täglichen Leben führt, z.B. wenn Sie oder Ihr Kind bei einer Begegnung mit einem Hund regelrecht in Panik versetzt werden und mit Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schwitzen etc. reagieren.  Wenn Sie dann aufgrund dieser unangenehmen Erfahrungen versuchen „Hunde-Situationen“ konsequent zu vermeiden (z.B. Radtour, Spaziergang, Restaurantbesuch etc.), wird eine genussvolle Alltagsgestaltung immer schwieriger.

Bei einer solchen übermäßigen Angst, einer sogenannten „Hundephobie“, kann jedoch wirkungsvoll Abhilfe geschaffen werden. Angst vor Hunden ist nämlich ein erlerntes Verhalten – belastende Ereignisse in der Vorgeschichte oder auch Modelllernen spielen hier gleichermaßen eine Rolle. Und genau diese erlernte Angst kann auch wieder „verlernt“ werden.

In unserer Behandlung geht es daher darum, die Entstehung, die aktuellen Auslöser und Konsequenzen der Angst genau zu analysieren und Ihnen bzw. Ihrem Kind dann individuell ausgerichtete Bewältigungsstrategien auf Kopf- und Körperebene zu vermitteln. Im nächsten Schritt erfolgt dann langsam eine „praktische“ Annäherung an das Thema Hund. Fee, unser Therapiehund, und sein „Frauchen“ stehen hierbei zur Verfügung. Es wird ein schrittweises Vorgehen gewählt und mit Ihnen bzw. Ihrem Kind abgestimmt, welche Annährungsstufen für Sie machbar sind.

Am Anfang geht es hierbei meist darum, sich an die Präsenz eines angeleinten Hundes in sicherer Distanz zu gewöhnen. Im weiteren Verlauf wird diese Distanz dann immer weiter aufgehoben und Sie bzw. Ihr Kind lernen, Nähe mit Fee auszuhalten. Und genau das kann tatsächlich auch Spaß machen – auch wenn Ihnen bzw. Ihrem Kind das aktuell noch unvorstellbar erscheint. Lassen Sie sich überraschen! Sehr hilfreich ist es hierbei auch, dass Sie bzw. Ihr Kind eine Einführung in die Hundesprache erhalten und selbst lernen, das Verhalten von Hunden zu lesen und adäquate Signale zu setzen. Im Ergebnis können Sie damit rechnen, dass Ihre bzw. die Angst  Ihres Kindes vor Hunden einem natürlichen und gesunden Respekt weicht und Ihr Leben nicht mehr durch die Angst vor Hunden beeinträchtigt sein wird.

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Rubrik: -Praxis-Nachrichten, Angst- & Panikstörung, Kinder & Jugendliche, Verhaltenstherapie


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