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Archiv für August 2015

Wirkt internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie ebenso gut wie herkömmliche Therapie mit einem anwesenden Therapeuten?

30. August 2015

Internetbasierte psychologische Behandlungen existieren noch nicht lange. Die ersten Versuche wurden in den späten 90er Jahren gestartet. Seither wurde eine große Menge an Programmen entwickelt, ebenso wurden Studien zu einer Reihe an psychiatrischen und somatischen Erkrankungen durchgeführt. Meistens diente dabei die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als Verfahren. Im Folgenden berichten wir aus einer Metastudie, die die Ergebnisse vieler Studien aus einer längeren Zeitperiode untersucht und zu dem Ergebnis kommt, dass internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie (IKVT) im Vergleich mit der herkömmlichen Psychotherapie in Anwesenheit eines Therapeuten gleich wirksam ist.


Aus der Reihe „Postnatale Depression (PND)“: Wer ist schon eine Supermutter?

3. August 2015

In den letzten drei Jahrzehnten unterstreichen Gesundheitsexperten die Gefahren der PND, Forscher der Universität von Kansas behaupten, dass es wichtig sei, aufmerksam auf andere perinatale psychische Probleme beider Elternteile zu sein. Perinatal bezieht sich auf wenige Wochen vor der Geburt, während und nach der Geburt.Diese Forderung nach mehr Aufmerksamkeit wird bedeutsamer je mehr der gesellschaftliche Druck, eine Supermutter, ein Supervater zu sein, wächst. Beide, Mütter und Väter, sollten während der perinatalen Periode auf ihre psychische Gesundheit achten, nicht nur auf Anzeichen von Depression, sondern auch anderen Auffälligkeiten wie Angststörung, Posttraumatische Belastungsstörung und bipolare Störungen, die alle durch den Umstand ein Baby zu bekommen, ausgelöst werden können.


Aus der Reihe „Postnatale Depression (PND)“: Depression erkannt, Depression gebannt?

2. August 2015

Die bisherige Forschung zeigt, dass Symptome der PND mit der Zeit abnehmen, aber die Depression für 30 – 50 % der betroffenen Frauen bestehen bleibt. Nach Aussage eines Überblickartikels von Forschern der Universität Leuven (Belgien) brauchen Familien mit Müttern, die an PND leiden, eine Behandlung von Fachärzten, die um die Gefahr einer Chronifizierung wissen. Da mütterliche Depression die langfristige Entwicklung des Kindes negativ beeinflussen kann, zeigen die Befunde auch den Bedarf nach weiterer Unterstützung während der frühen Kindheit und auch darüber hinaus.


Aus der Reihe „Postnatale Depression (PND)“: Alter, Reichtum, Bildung – Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung einer PND?

2. August 2015

Das amerikanische Institut zur Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) wertete zwischen 2004 und 2005 Daten von Müttern aus, die unter postnataler Depression litten. Dabei fand man, dass junge, unverheiratete Frauen mit einem geringeren Bildungsgrad, die zur Zeit der Geburt Sozialhilfe bezogen, am ehesten eine PND entwickelten.

Die Befragung schloss 52 000 Mütter in 17 US-Staaten ein, die ihr Kind 2 – 6 Monate vor Befragungsbeginn geboren hatten. 70 % der Befragten gaben eine vollständig auswertbare Antwort ab.


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