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Archiv für März 2009

Woran erkennt man Anorexie (Anorexia nervosa)?

31. März 2009

Im Rahmen des ausgezeichneten britischen NHS Videoangebots fasst Janet Treasure, Professorin für Psychiatrie am Kings College, London die Symptome zusammen, an denen man eine Anorexia nervosa erkennen kann und schildert die Belastungen, die eine Anorexie-Erkrankung in der Familie auslösen kann. Außerdem äußert sie sich zum Einfluss der heutigen Gesellschaft auf Anorexie und fasst den Forschungstand hinsichtlich möglicher Spätfolgen von Anorexie zusammen. Das Video dauert knapp 4 Minuten.

Wenn man das Video lieber mit Untertiteln ansehen möchte, ist das hier möglich

München, 31.03.09

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Weitere Links:

Wie hilft Psychotherapie bei Essstörungen?

Zur Praxis für Psychotherapie in München

Zur Praxis für Psychotherapie in Düsseldorf

Zur Praxis für Psychotherapie in Berlin


Neue Praktikantin in unserer Praxis für Psychotherapie

26. März 2009

karine

Ab nächster Woche wird uns Karine Mnatsakanyan als Praktikantin in allen Praxisabläufen unterstützen. Sie hat in Armenien ein Studium in Psychologie und Pädagogik abgeschlossen. Zur Zeit studiert sie an der LMU München Psychologie im 6. Semester mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie. Willkommen im Team!


Was ist Burn-Out?

24. März 2009

stress burnout s sVor einigen Jahren habe ich für eine Zeitschrift für Rechtsanwälte einen kleinen Artikel verfasst, in dem ich die Symptomatik von Burn-Out zusammengefasst habe. Das gilt alles  natürlich auch heute noch und ist – denke ich – auch für diesen Blog ein nützlicher Beitrag.

Stress – Dauerstress – Burnout: Wege aus dem Teufelskreis

Stress ist ein jedem von uns bekanntes Alltagsphänomen und beschreibt zunächst einmal die einfache Interaktion zwischen einem externen Reiz und einer internen Bewertung und der Reaktion hierauf. Dabei können die externen Reize (z.B. drängende Termine, hohe Erwartungen von Kunden und Kollegen, Bedürfnisse der Familie) so unterschiedlich sein wie die internen Bewertungen des Stress (z.B. Herausforderung vs. Belastung) und die Reaktionen hierauf (z.B. Höchstleistung vs.Verzweiflung). Es gibt sowohl negativen als auch positiven Stress. Selten läßt sich allerdings die Feststellung, ob ein spezifischer Stress nun positiv oder negativ ist, „objektiv“ treffen. Stattdessen liegt es in der Regel an der Bewertung des Einzelnen, ob er eine konkrete Situation als deprimierende Belastung oder als stimulierende Herausforderung erlebt.


Wieviel Schlaf braucht mein Kind?

19. März 2009

Um es vorweg zu nehmen: Jedes Kind ist anders. Das heißt es gibt keine „magische Schlafstundenzahl“, die für jedes Kind einer Altersgruppe gilt. Dennoch ist es manchmal hilfreich, sich Durchschnittswerte anzusehen, um möglicherweise eine starke Abweichung vom Schlafverhalten des eigenen Kindes zu erkennen.


Was ist der Zusammenhang zwischen Geld und Glück ?

18. März 2009

Was ist der Zusammenhang zwischen Geld und Glück sDer Zusammenhang zwischen Geld und Glück ist vielfältig. Eine neue Facette haben nun Forscher der Princeton University herausgearbeitet und in der aktuellen Ausgabe von Judgement and Decision Making veröffentlicht.


Welchen Einfluss hat das Wetter auf Migräne?

17. März 2009

Welchen Einfluss hat das Wetter auf Migräne sObwohl Menschen, die unter Kopfschmerzen leiden, häufig das Wetter verantwortlich machen, gab es bislang wenige wissenschaftliche Belege für die Wetterfühligkeit von Migränepatienten. Dies scheint sich jedoch zu ändern. In der aktuellen Ausgabe von Neurology (2009; 72: 922-927) ist eine Studie erschienen, in der Forscher des Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC) in Boston über 7.000 Patienten untersucht haben. In der Studie wurden die Witterungsverhältnisse vor und während starker Kopfschmerzattacken erhoben (die die Patienten zu einem Besuch der Notaufnahme veranlassten). Die Forscher fanden heraus, dass sowohl höhere Temperaturen am Vortag als auch niedriger Luftdruck zu schweren Kopfschmerzen beitrugen.


Was ist der Zusammenhang zwischen emotionaler und körperlicher Gesundheit?

16. März 2009

Was ist der Zusammenhang zwischen emotionaler und körperlicher Gesundheit sDer Zusammenhang zwischen positiver Einstellung und guter Gesundheit ist nachweisbar und dies weltweit. Vor wenigen Tagen wurden die Ergebnisse einer Studie bekannt, die vom Gallup Institut unter der Führung einer Forschergruppe der University of Kansas durchgeführt wurde.  Darin wurden 150 000 (!) Erwachsene aus 140 (!) Ländern zu ihrer persönlichen (insbesondere ökonomischen) Situation, zu ihren Emotionen bzw.  Lebenszufriedenheit und ihrer physischen Gesundheit befragt.


Buch zu somatoformen Störungen ist veröffentlicht

13. März 2009

buch3

Im Elsevier Verlag ist gestern (endlich!) mein Buch „Somatoforme und funktionelle Störungen“ veröffentlicht worden, an dem ich in den letzten zwei Jahren mit der Unterstützung des Mediziners Axel Eustachi gearbeitet habe.

Warum dieses Buch?
Patienten mit somatoformen (bzw. psychosomatischen)  Symptomen  suchen zunächst verständlicherweise nach Linderung ihrer körperlichen Beschwerden. Ihre erste Anlaufstelle ist demnach in der Regel der Hausarzt oder ein Facharzt. Werden somatoforme Symptome nicht als solche erkannt, diagnostiziert und behandelt, beginnt für viele Patienten eine langjährige Odyssee durch verschiedene Arztpraxen mit vielfältigen diagnostischen Untersuchungen und Behandlungsversuchen. Je länger die Suche nach der richtigen Diagnose dauert, desto größer wird die Gefahr der Chronifizierung der Störung.

Unser Buch „Somatoforme und funktionelle Störungen“ richtet sich in erster Linie an Allgemeinärzte und Fachärzte, die ihr Wissen über Ätiologie, Diagnostik und Behandlung funktioneller körperlicher Beschwerden aktualisieren möchten und auf der Suche nach konkreten Hinweisen zum Umgang mit dieser Patientengruppe sind, die oft als schwer zu behandeln empfunden wird. Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, die an einer ingegrativen Sichtweise interessiert sind, werden hoffentlich ebenso von dem dargestellten Überblick über Störungsbilder und Behandlungsmethoden profitieren können.

„Somatoforme und funktionelle Störungen“ bei Amazon

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Wie verlaufen Panikattacken und wie kann man sie behandeln?

12. März 2009

Paul Salkovskis, Professor für Klinische Psychologie im Kings College Hospital, UK beschreibt in diesem kurzen (ca. 3 Minuten) und anschaulichen Video Merkmale und typischen Verlauf einer Panikattacke. Er gibt Hinweise wie man als Außenstehender auf eine Panikattacke eines Mitmenschen reagieren sollte. Schließlich stellt Salkovskis vor, welche Therapieansätze für die Behandlung von Panikattacken erfolgreich sind. Insgesamt ein sehr nützliches und kompaktes Interview, das ich sehr empfehlen kann.

Autorin: Dr. Rose Shaw, München

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Warum sind Kinder mit ADHS häufig hyperaktiv?

11. März 2009

hyperactivity sKinder mit ADHS sind häufig hyperaktiv, um damit möglicherweise ihre Aufmerksamkeit und Konzentration zu erhöhen, die sie zur Lösung von anspruchsvollen Aufgaben benötigen.  Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie der University of Central Florida.


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